Sowohl die Anzahl der Medikamente sowie auch die
Einnahme von psychotropen Medikamenten (insbesondere Antidepressiva
sowie sedierend bzw. angstlösend wirkende Medikamente) können
sich auf das Sturzrisiko auswirken. Gemäß dem DNQP
Expertenstandard Sturzprophylaxe (2013) sollte die Medikation
sorgfältig geprüft und die Gabe von Medikamenten mit
bekannten ungünstigen Auswirkungen auf das Sturzrisiko, soweit wie
klinisch gerechtfertigt, begrenzt werden.