Die führende Diagnose ist die Diagnose aus
Voruntersuchungen und Herzkatheter, die den Patienten am meisten
beeinträchtigt oder gefährdet und/oder die Therapie
entscheidet
Zu 2: Zu berücksichtigen ist hier jedes Herzkranzgefäß
mit signifikanter Stenose (auch anamnestisch) unabhängig von einer
ggf. funktionierenden Revaskularisation durch Stent oder Bypass.
Sollte der Eingriff abgebrochen worden sein, so ist das Ergebnis der
bis zum Abbruch erbrachten Leistung zu dokumentieren. Sollte
überhaupt keine diagnostische Aussage möglich sein, nutzen
Sie bitte Schlüssel „9 = andere kardiale Erkrankung“.
Ein koronarangiographischer Normalbefund liegt auch dann vor,
wenn Wandunregelmäßigkeiten oder
Gefäßeinengungen
von unter 25% des Gefäßdurchmessers
nachweisbar sind.