Der „behandelnde Standort“ entspricht dem
Standort, der die dokumentationspflichtige Leistung gemäß
auslösendem OPS-Kode erbringt.
Bei den auslösenden OPS-Kodes handelt es sich um die in der
OP-Dokumentation bzw. im Krankenhausinformationssystem kodierten und
freigegebenen Prozeduren, die in der QS-Filterbeschreibung als
Einschlussprozeduren des jeweiligen QS-Verfahrens definiert sind.
Idealerweise erfolgt der Arbeitsschritt der Diagnosen- und
Leistungsverschlüsselung direkt im OP. Der „behandelnde
Standort“ ist der Standort, an dem die betreffende Operation
durchgeführt wird.
Bei Verbringungsleistungen ist der Standort anzugeben, welcher die verbrachte Leistung abrechnet.
Wurden mehrere dokumentationspflichtige Leistungen (OPS-Kodes)
während des stationären Aufenthaltes erbracht, ist der
„behandelnde Standort“ in Bezug auf die Erstprozedur zu
dokumentieren.
Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.