Definition: Patienten mit postoperativer neurologischer
Komplikation/postoperativem zerebrovaskulärem Ereignis mit einer
Dauer von > 24 Stunden und funktionell relevantem
neurologischen Defizit bei Entlassung (Rankin ≥ 2). Die Rankin-Skala
dient der Qualifizierung des neurologischen Defizits (Schweregrad der
Behinderung) nach einem Schlaganfall.
„Modifizierte Rankin-Skala“:
0 – Keine Symptome.
1 – Keine relevante Beeinträchtigung. Kann trotz gewisser Symptome Alltagsaktivitäten verrichten.
2 – Leichte Beeinträchtigung. Kann sich ohne Hilfe versorgen, ist aber im Alltag eingeschränkt.
3 – Mittelschwere Beeinträchtigung. Benötigt Hilfe im Alltag, kann aber ohne Hilfe gehen.
4 – Höhergradige Beeinträchtigung. Benötigt Hilfe bei der Körperpflege, kann nicht ohne Hilfe gehen.
5 – Schwere Behinderung. Bettlägerig, inkontinent, benötigt ständige pflegerische Hilfe.
6 – Tod infolge des Apoplex.