Biometrische Methoden
Auf der Basis der Methodischen Grundlagen erarbeitet das IQTIG biometrische Auswertungskonzepte für die übermittelten Daten. Ein Beispiel ist die Auswertungsmethodik von Follow-up-Indikatoren nach der "Richtlinie über Maßnahmen der Qualitätssicherung in Krankenhäusern" (QSKH-RL) oder die Berechnung von Indikatoren nach der "Richtlinie zu planungsrelevanten Qualitätsindikatoren" (plan.QI-RL).
Im Sinne der Transparenz veröffentlicht das IQTIG für ausgewählte biometrische Methoden auch Open-Source-Quellcode, welche numerische Details der Berechnungen illustriert. Zurzeit stehen folgende Zusatzinformation zu den Biometrische Methoden zur Verfügung:
- Biometrische Methodik bei Follow-up-Kennzahlen
- R-Pakete
Biometrische Methodik bei Follow-up-Kennzahlen
Das Dokument zur Auswertungsmethodik von Follow-up-Indikatoren nach der QSKH-RL beschreibt grundsätzliche Strategien für die Auswertung von Follow-up-Indikatoren im Rahmen der externen Qualitätssicherung. Es ergänzt damit die Ereigniszeitanalyse-Methodik für die Follow-up-Indikatoren nach QSKH-RL. In dem Dokument wird außerdem die Methodik zur Auswertung der Follow-up-Indikatoren in den Verfahrensgebieten Herzschrittmacherversorgung sowie Hüft- und Knie-Endoprothesenversorgung für das Erfassungsjahr 2017 konkret beschrieben sowie ein Ausblick auf zukünftige Erfassungsjahre gegeben. Es ergänzt den entsprechenden Abschnitt in den Methodischen Grundlagen des IQTIG mit biometrischen Details.
Downloads zu Follow-up-Kennzahlen
R-Pakete des IQTIG
Die Programmiersprache R ist eine offene und freie Softwareumgebung für Datenanalyse und statistische Berechnungen. Das IQTIG nutzt R für interne Analysen und seit 2018 auch für die statistische Operationalisierung von Rechenregeln der Qualitätsindikatoren und Kennzahlen. Aktuell stellt das IQTIG folgende open-source R-Pakete zur Verfügung: