Ausfüllhinweise
Implantierbare Defibrillatoren-Implantation (09/4) |
Werden mehrere dokumentationspflichtige Leistungen (OPS-Kodes) während des stationären Aufenthaltes erbracht, ist die Erstprozedur zu dokumentieren.
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Zeile | Bezeichnung | Allgemeiner Hinweis | Ausfüllhinweis |
Teildatensatz Basis (B) |
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Art der Versicherung |
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Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte
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-
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Das Datenfeld "Institutionskennzeichen der Krankenkasse der
Versichertenkarte" wird von den Krankenhäusern
und von Arztpraxen an externe Stellen übermittelt (z.B.
Datenübermittlung nach § 21 KHEntgG
oder § 301 Abs. 3 SGB V). Es kann automatisch aus dem
Krankenhausinformationssystem
(KIS) bzw. Arztinformationssystem (AIS) übernommen werden. |
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2
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besonderer Personenkreis
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-
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- |
Patientenidentifizierende Daten |
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eGK-Versichertennummer
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-
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geändert Das Datenfeld "eGK-Versichertennummer" des Versicherten
wird von den
Krankenhäusern und von Arztpraxen an externe Stellen
übermittelt (z.B.
Datenübermittlung nach § 21 KHEntgG oder § 301 Abs. 3
SGB V). Diese Information ist nur für
gesetzlich Versicherte relevant. Wenn es sich um einen solchen Fall (gesetzlich versicherter Patient)
handelt, muss die Information im QS-Datensatz dokumentiert werden. Sie
kann automatisch aus dem Krankenhausinformationssystem (KIS) bzw.
Arztinformationssystem (AIS) übernommen werden.
Achtung: Dieses Datenfeld ist vor dem QS-Export an die zuständige Datenannahmestelle mit dem öffentlichen Schlüssel der Vertrauensstelle zu verschlüsseln. |
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Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer.
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1 = ja
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Das Datenfeld "eGK-Versichertennummer" ist
für alle Patienten zu dokumentieren, die in der gesetzlichen
Krankenversicherung versichert sind. In diesen Fällen beginnt das
Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte in der
Regel mit der Zeichenkette 10. In einigen Ausnahmefällen ist dies
auch der Fall, obwohl es sich nicht um einen Patienten handelt, der in
der gesetzlichen Krankenversicherung versichert ist. Hierbei kann es
sich beispielsweise um Versicherte der Postbeamtenkrankenkasse handeln.
In diesen Fällen ist das Datenfeld mit „ja“ zu
beantworten, da der Patient über keine eGK-Versichertennummer
verfügt.
Achtung: Dieses Datenfeld ist manuell zu dokumentieren und darf nicht von der QS-Software vorbelegt werden. |
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Basisdokumentation |
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Institutionskennzeichen
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-
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Gemäß § 293 SGB V wird bei der
Datenübermittlung zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und den
Leistungserbringern ein Institutionskennzeichen (IK) als eindeutige
Identifizierung verwendet. Mit diesem IK sind auch die für die
Vergütung der Leistungen maßgeblichen Kontoverbindungen
verknüpft. Die IK werden durch die "Sammel- und Vergabestelle
Institutionskennzeichen (SVI)" der Arbeitsgemeinschaft
Institutionskennzeichen in Sankt Augustin (SVI, Alte Heerstraße
111, 53757 Sankt Augustin) vergeben und gepflegt. Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden. |
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entlassender Standort
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-
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In diesem Datenfeld ist die Standortnummer desjenigen
Standortes zu dokumentieren, aus dem der Patient nach Beendigung des
stationären Aufenthaltes entlassen wird.
Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden. |
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behandelnder Standort (OPS)
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-
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Der „behandelnde
Standort“ entspricht dem
Standort, der die dokumentationspflichtige Leistung
gemäß
auslösendem OPS-Kode erbringt.
Bei den auslösenden OPS-Kodes handelt es sich um die in der OP-Dokumentation bzw. im Krankenhausinformationssystem kodierten und freigegebenen Prozeduren, die in der QS-Filterbeschreibung als Einschlussprozeduren des jeweiligen QS-Verfahrens definiert sind. Idealerweise erfolgt der Arbeitsschritt der Diagnosen- und Leistungsverschlüsselung direkt im OP. Der „behandelnde Standort“ ist der Standort, an dem die betreffende Operation durchgeführt wird. Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden. |
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Betriebsstätten-Nummer
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-
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Diese Betriebsstätten-Nummer dient zur
Unterscheidung organisatorisch getrennter Bereiche bei gleichem
Institutionskennzeichen und gleicher Fachabteilungsnummer. Die
Betriebsstätten-Nummer ist standardmäßig "1". Ihre
Verwendung oder Nicht-Verwendung kann durch das Krankenhaus bzw. den
Träger frei festgesetzt werden, wenn es keine landeseinheitliche
Empfehlung bzw. Festlegung für die bestimmte Verwendungsform gibt.
Die Betriebstätten-Nummern eines Krankenhauses sollen jahrgangsübergreifend in der gleichen Weise vergeben werden, falls keine organisatorischen Veränderungen stattgefunden haben. Die Angabe der Betriebsstätten-Nummer ist optional. Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden. |
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Fachabteilung
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-
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Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.
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Identifikationsnummer des Patienten
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-
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Die (einrichtungsinterne) Identifikationsnummer wird dem Patienten von der Einrichtung zugewiesen. Sie verbleibt in der Einrichtung und wird nicht an die Datenannahmestelle übermittelt. |
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11
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Geburtsdatum
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Format: TT.MM.JJJJ
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- |
12
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Geschlecht
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1 = männlich
2 = weiblich 3 = divers 8 = unbestimmt |
- |
Körpergröße
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Angabe in: cm
Gültige Angabe: 50 - 270 cm Angabe ohne Warnung: 120 - 230 cm |
Bitte die Körpergröße des Patienten in ganzen Zentimetern angeben. |
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13.2
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Körpergröße unbekannt
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1 = ja
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- |
Körpergewicht bei Aufnahme
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Angabe in: kg
Gültige Angabe: 1 - 500 kg Angabe ohne Warnung: 30 - 230 kg |
Bitte das Körpergewicht des
Patienten bei Aufnahme in die leistungserbringende Abteilung in
Kilogramm angeben.
Gerundet auf volle kg. |
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14.2
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Körpergewicht unbekannt
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1 = ja
|
- |
Aufnahmedatum Krankenhaus
|
Format: TT.MM.JJJJ
|
Besonderheiten bei der
DRG-Fallzusammenführung Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme
innerhalb der
DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum
des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten
Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation
bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.
Beispiel 1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2023 bis zum 10.01.2023 2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2023 bis zum 20.01.2023 Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 05.01.2023, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2023. |
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Präoperative Anamnese/Klinik |
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16
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Herzinsuffizienz
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0 = nein
1 = NYHA I 2 = NYHA II 3 = NYHA III 4 = NYHA IV |
- |
Einstufung nach ASA-Klassifikation
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1 = normaler, gesunder Patient
2 = Patient mit leichter Allgemeinerkrankung 3 = Patient mit schwerer Allgemeinerkrankung 4 = Patient mit schwerer Allgemeinerkrankung, die eine ständige Lebensbedrohung darstellt 5 = moribunder Patient, von dem nicht erwartet wird, dass er ohne Operation überlebt |
Die ASA-Klassifikation ist eine Risikoklassifikation der American Society of Anesthesiologists (ASA).
Bezug genommen wird auf die Übersetzung und Beispiele gemäß der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) und des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e.V. (BDA) zum Kerndatensatz Anästhesie Version 3.0 / 2010: „ASA-Physical Status / ASA-Klassifikation ASA I: A normal healthy patient (Normaler, gesunder Patient) ASA II: A patient with mild systemic disease (Patient mit leichter Allgemeinerkrankung, z.B.: gut eingestellter Hypertonus, schwach ausgeprägter Diabetes) ASA III: A patient with severe systemic disease (Patient mit schwerer Allgemeiner krankung, z.B.: Angina pectoris, früherer Myokardinfarkt, COPD) ASA IV: A patient with severe systemic disease that is a constant threat to life (Patient mit schwerer Allgemeinerkrankung, die eine ständige Lebensbedrohung darstellt z.B., chronische Herzinsuffizienz, Nierenversagen) ASA V: A moribund patient who is not expected to survive without the operation (Moribunder Patient, von dem nicht erwartet wird, dass er ohne Operation überlebt z.B., rupturiertes Bauchaortenaneurysma) [...]" |
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linksventrikuläre Ejektionsfraktion
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Angabe in: %
Gültige Angabe: 0 - 100 % |
Hier bitte den durch Echokardiogramm, Ventrikulografie
oder andere Verfahren ermittelten Wert eintragen. Ggf. ist derjenige
Wert zu dokumentieren, der ein Intervall von Werten am besten
repräsentiert.
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LVEF nicht bekannt
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1 = ja
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Bitte beachten: Eine fehlende Angabe der LVEF kann zur
Einstufung der Indikation zur ICD-Implantation oder der Systemwahl als
"nicht leitlinienkonform" führen!
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Diabetes mellitus
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0 = nein
1 = ja, nicht insulinpflichtig 2 = ja, insulinpflichtig |
WHO/NCD/NCS 99.2 Definition, Diagnosis and
Classification of Diabetes mellitus and its Complications Part 1: Nach den Kriterien der WHO bzw. der American Diabetes Association (ADA) kann ein Diabetes mellitus dann diagnostiziert werden, wenn klassische Symptome (verstärkter Durst und Harndrang, Abgeschlagenheit, Juckreiz) und ein Gelegenheitsblutzucker über 200 mg/dl oder ein Nüchtern-Plasma-Glukosewert über 125 mg/dl (7 mmol/l) an mindestens zwei Messzeitpunkten vorliegen. Die Insulinpflichtigkeit bezieht sich nicht allein auf die primäre Insulinpflichtigkeit (Diabetes mellitus Typ I) sondern auf die tatsächliche, aktuelle Behandlung des Patienten mit Insulin. Sie schließt damit die sekundäre Insulinpflichtigkeit bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ II ein. |
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Nierenfunktion/Serum Kreatinin
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1 = <= 1,5 mg/dl (<= 133 μmol/l)
2 = > 1,5 mg/dl (> 133 μmol/l) bis <= 2,5 mg/dl (<= 221 μmol/l) 3 = > 2,5 mg/dl (> 221 μmol/l), nicht dialysepflichtig 4 = > 2,5 mg/dl (> 221 μmol/l), dialysepflichtig 8 = unbekannt |
Eine beginnende Einschränkung der Nierenfunktion
(Niereninsuffizienz) kann angenommen werden, wenn der Serum-
Kreatininwert über dem Referenzwert des jeweiligen
Nachweisverfahrens liegt. Um diesen unterschiedlichen Referenzwerten
Rechnung zu tragen, soll hier einheitlich eine Niereninsuffizienz erst
bei einem Serum-Kreatininwert von > 1,5 mg/dl bzw 133 μmol/l
eingetragen werden. Maßgeblich sind die während des
Aufenthaltes erhobenen Befunde. Wenn nicht vorliegend, kann auf
zeitlich nahe liegende Vorbefunde zurückgegriffen werden. Liegen
mehrere verschiedene Befunde vor, ist der zeitlich dem Eingriff am
nächsten liegende Befund (ggf. auch erst nach dem Eingriff) zu
verwenden.
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Besteht (nach Implantation eines ICD bzw. CRT-D und optimierter medikamentöser Therapie) eine Lebenserwartung von mehr als einem Jahr bei gutem funktionellen Status des Patienten?
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0 = nein
1 = ja |
nach Einschätzung des indikationsstellenden Arztes
vor der Implantation (siehe aktuelle ESC-Leitlinien zum Management von
Patientinnen und Patienten mit ventrikulären Arrhythmien und zur
Prävention des plötzlichen Herztods)
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ICD-Anteil |
|||
Indikation |
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indikationsbegründendes klinisches Ereignis
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1 = Kammerflimmern
2 = Kammertachykardie, anhaltend (> 30 sec) 3 = Kammertachykardie, nicht anhaltend (<= 30 sec, aber mind. 3 R-R-Zyklen und HF über 100) 4 = Synkope ohne EKG-Dokumentation 5 = kein indikationsbegründendes klinisches Ereignis (Primärprävention) 9 = sonstige |
Gemeint ist das Ereignis, das die Indikation zum ICD-Eingriff begründet.
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wenn Feld 22 IN (1;2;3;4;9) | |||
führende klinische Symptomatik (der Arrhythmie)
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0 = keine
1 = Herz-Kreislaufstillstand (reanimierter Patient) 2 = Kardiogener Schock 3 = Lungenödem 4 = Synkope 5 = Präsynkope 6 = sehr niedriger Blutdruck (z.B. unter 80 mmHg systolisch) 7 = Angina pectoris 9 = sonstige |
führend:
gemeint ist das Ereignis, das die Indikation zum ICD-Eingriff
begründet. Die klinische Symptomatik kann auch anamnestisch oder
während einer Voruntersuchung aufgetreten sein.
klinisch: d.h. nicht ausgelöst (EPU) |
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Grunderkrankungen |
|||
KHK
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0 = nein
1 = ja, ohne ST-Hebungsinfarkt (STEMI) 2 = ja, mit ST-Hebungsinfarkt (STEMI) |
Für die Dokumentation sind alle ST-Hebungsinfarkte (STEMI) zu
berücksichtigen, auch wenn sie länger zurückliegen
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wenn Feld 24 = 2 | |||
25
|
Abstand ST-Hebungsinfarkt (STEMI) zur Implantation ICD
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1 = <= 28 Tage
2 = > 28 Tage - <= 40 Tage 3 = > 40 Tage |
- |
wenn Feld 22 <> 5 und wenn Feld 24 = 2 | |||
26
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indikationsbegründendes klinisches Ereignis innerhalb von 48h nach Infarktbeginn
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0 = nein
1 = ja |
- |
Herzerkrankung
|
0 = nein
1 = ischämische Kardiomyopathie 2 = Dilatative Kardiomyopathie DCM 3 = Hypertensive Herzerkrankung 4 = erworbener Klappenfehler 5 = angeborener Herzfehler 6 = Brugada-Syndrom 7 = Kurzes QT-Syndrom 8 = Langes QT-Syndrom 9 = Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) 10 = Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie (ARVC) 11 = Katecholaminerge polymorphe ventrikuläre Tachykardie (CPVT) 12 = short-coupled torsade de pointes VT 99 = sonstige Herzerkrankung |
„short-coupled torsade de pointes VT“:
Torsade-de-pointes-Tachykardien ohne Vorliegen einer QT-Verlängerung, aber mit einem charakteristischen kurzen Kopplungsintervall der Tachykardie (vgl. Buob et al., 2002) |
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wenn Feld 27 = 6 | |||
28
|
spontanes Brugada-Typ-1-EKG
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0 = nein
1 = ja 9 = unbekannt |
- |
wenn Feld 23 IN (0;2;3;4;5;6;7;9;LEER) und wenn Feld 22 NICHTIN (1;2) und wenn Feld 27 = 9 | |||
Wie hoch ist das Risiko für einen plötzlichen Herztod innerhalb der nächsten 5 Jahre (berechnet mit dem HCM-Risiko-SCD-Rechner)?
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Angabe in: %
Gültige Angabe: >= 0 % |
Hier ist das mit dem HCM-Risiko-SCD-Rechner berechnete
Ergebnis zu dokumentieren. Die Verwendung des HCM-Risiko-SCD-Rechners
wird in den ESC-Leitlinien zum Management von Patienten mit
ventrikulären Arrhythmien und zur Prävention des
plötzlichen Herztods (2015) sowie in den ESC-Leitlinien zu
Diagnose und Management der Hypertrophen Kardiomyopathie (2014)
empfohlen (Originalarbeit: O'Mahony, C et al. (2014): A novel
clinical risk prediction model for sudden cardiac death in hypertrophic
cardiomyopathy (HCM Risk-SCD). European Heart Journal 35: 2010-2020).
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29.2
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Risiko für plötzlichen Herztod (mit HCM-Risiko-SCD-Rechner) nicht berechnet
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1 = da Leistungssportler
2 = wegen Assoziation mit Stoffwechselerkrankung (z.B. Morbus Fabry, Noonan-Syndrom) 3 = da Sekundärprävention 9 = aus anderen Gründen |
- |
wenn Feld 22 IN (1;2;3) | |||
30
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WPW-Syndrom
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0 = nein
1 = ja 9 = unbekannt |
- |
wenn Feld 22 IN (1;2;3) | |||
reversible oder sicher vermeidbare Ursachen der Kammertachykardie
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0 = nein
1 = ja 9 = unbekannt |
• Torsade-de-pointes-Tachykardie durch Antiarrhythmika
• andere QT-Zeit-verlängernde Medikamente • ischämiegetriggerte Indexereignisse • Myokarditis in der Akutphase |
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wenn Feld 22 IN (2;3) | |||
behandelbare idiopathische Kammertachykardie
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0 = nein
1 = ja 9 = unbekannt |
Ablation, medikamentöse Behandlung
erfolglose Therapie bedeutet „nein“ |
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Weitere Merkmale |
|||
wenn Feld 22 IN (3;4) | |||
33
|
Kammertachykardie induzierbar
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1 = nein
2 = ja 3 = programmierte Ventrikelstimulation nicht durchgeführt |
- |
wenn Feld 27 = 6 | |||
34
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Kammerflimmern induzierbar
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1 = nein
2 = ja 3 = programmierte Ventrikelstimulation nicht durchgeführt |
- |
35
|
medikamentöse Herzinsuffizienztherapie (zum Zeitpunkt der ICD-Indikationsstellung)
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0 = nein
1 = ja, seit weniger als 3 Monaten 2 = ja, seit 3 Monaten oder länger |
- |
wenn Feld 35 IN (1;2) | |||
36.1
|
Betablocker und/oder Ivabradin
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1 = ja
|
- |
36.2
|
AT-Rezeptor-Blocker / ACE-Hemmer /Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitoren (ARNI)
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1 = ja
|
- |
36.3
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Diuretika (außer Aldosteronantagonisten)
|
1 = ja
|
- |
36.4
|
Aldosteronantagonisten
|
1 = ja
|
- |
36.5
|
SGLT2-Inhibitoren
|
1 = ja
|
- |
Schrittmacheranteil |
|||
Stimulationsbedürftigkeit |
|||
voraussichtliche atriale Stimulationsbedürftigkeit
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0 = nein
1 = ja |
-
|
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38
|
erwarteter Anteil ventrikulärer Stimulation
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0 = keine erwartete ventrikuläre Stimulation
1 = < 20 % 2 = >= 20 % |
- |
EKG-Befunde |
|||
Vorhofrhythmus
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1 = normofrequenter Sinusrhythmus (permanent)
2 = Sinusbradykardie/SA-Blockierungen (persistierend oder intermittierend) 3 = paroxysmales/ persistierendes Vorhofflimmern/-flattern 4 = permanentes Vorhofflimmern 5 = Wechsel zwischen Sinusbradykardie und Vorhofflimmern (BTS) 9 = sonstige |
(1) gemeint ist eine normale Sinusknotenerregung
Differenzierung von persistierendem (3) und permanentem Vorhofflimmern (4): Als persistierendes Vorhofflimmern wird eine anhaltende Rhythmusstörung bezeichnet, die sich medikamentös oder elektrisch in den Sinusrhythmus zurückführen lässt. Als permanentes Vorhofflimmern wird die anhaltende Vorhofrhythmusstörung bezeichnet, die nicht mehr in einen Sinusrhythmus überführt werden kann. Die Kardioversion bleibt erfolglos. |
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AV-Block
|
0 = keiner
1 = AV-Block I. Grades, Überleitung <= 300 ms 2 = AV-Block I. Grades, Überleitung > 300 ms 3 = AV-Block II. Grades, Typ Wenckebach 4 = AV-Block II. Grades, Typ Mobitz (oder infranodal 2:1) 5 = AV-Block III. Grades (oder hochgradiger AV-Block) 6 = nicht beurteilbar wegen Vorhofflimmerns 7 = AV-Block nach HIS-Bündel-Ablation (geplant/durchgeführt) |
Mit Schlüssel "AV-Block nach HIS-Bündel-Ablation (geplant/durchgeführt)"
ist ein AV-Block nach einer bereits durchgeführten oder geplanten HIS-Bündel-Ablation zu dokumentieren.
hochgradiger AV-Block: Bei Patienten im Sinusrhythmus besteht ein hochgradiger AV-Block, wenn eine AV-Überleitungsblockade von 3:1 oder höher vorliegt. Bei Patienten mit Vorhofflimmern bedeutet dies in der Regel eine Kammerfrequenz von unter 40/min. |
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41
|
intraventrikuläre Leitungsstörungen
|
0 = keine
1 = Rechtsschenkelblock (RSB) 2 = Linksanteriorer Hemiblock (LAH) + RSB 3 = Linksposteriorer Hemiblock (LPH) + RSB 4 = Linksschenkelblock 5 = alternierender Schenkelblock 6 = kein Eigenrhythmus 9 = sonstige |
- |
wenn Feld 41 <> 6 | |||
42
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QRS-Komplex
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1 = < 120 ms
2 = 120 bis < 130 ms 3 = 130 bis < 140 ms 4 = 140 bis < 150 ms 5 = >= 150 ms |
- |
Operation |
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OP-Datum
|
Format: TT.MM.JJJJ
|
OPS-Datum:
Wenn eine Angabe im Datenelement Operation enthalten ist, ist das Datum der Operation bzw. des Beginns der durchgeführten Prozedur zwingend anzugeben. Dabei soll dasselbe Datum wie im Krankenhausinformationssystem (KIS) bzw. Arztinformationssystem (AIS) verwendet werden. |
|
Operation
|
-
|
Die Kodierung geschieht nach dem am
Aufnahmetag (stationär)/Behandlungstag (ambulant)
gültigen OPS-Katalog: Im Jahr 2024 durchgeführte
Operationen
sind z.B. noch nach dem im Jahre 2023 gültigen OPS-Katalog zu
dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2023 aufgenommen worden ist.
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|
Zugang des implantierten Systems |
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wenn Feld 44 = Implantation eines S-ICD | |||
Vena cephalica
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1 = ja
|
Bei Wechsel Angabe des letztlich verwendeten Zugangs
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Vena subclavia
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1 = ja
|
Bei Wechsel Angabe des letztlich verwendeten Zugangs
|
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andere
|
1 = ja
|
Bei Wechsel Angabe des letztlich verwendeten Zugangs
z.B.
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|
Weitere Angaben zur Operation |
|||
Dauer des Eingriffs
|
Angabe in: Minuten
Gültige Angabe: >= 1 Minuten Angabe ohne Warnung: 5 - 240 Minuten |
Als Schnitt-Nahtzeit zählt die Zeitspanne von der
ersten Verletzung der Haut (Schnitt/Punktion) bis zum Verschluss
(Naht/Punktionsverschluss).
|
|
Dosis-Flächen-Produkt
|
Angabe in: (cGy)* cm²
Gültige Angabe: >= 0 (cGy)* cm² Angabe ohne Warnung: <= 50000 (cGy)* cm² |
Bei Werten nahe 0 (cGy)* cm² kann 0 (cGy)* cm² als Wert eingetragen werden.
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|
Dosis-Flächen-Produkt nicht bekannt
|
1 = ja
|
Dieses Feld ist mit „ja“ zu beantworten,
wenn eine Durchleuchtung durchgeführt wurde, aber das
Dosis-Flächen-Produkt nicht bekannt ist.
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|
47.3
|
keine Durchleuchtung durchgeführt
|
1 = ja
|
- |
ICD |
|||
ICD-System |
|||
System
|
1 = VVI
2 = DDD 3 = VDD 4 = CRT-System mit einer Vorhofsonde 5 = CRT-System ohne Vorhofsonde 6 = subkutaner ICD 9 = sonstiges |
Bitte wählen Sie den Schlüsselwert, der dem maximal möglichen Funktionsumfang des implantierten Systems entspricht. • VVI: ICD-Aggregat mit 1 aktiven Sonde im rechten Ventrikel • DDD: ICD-Aggregat mit 2 aktiven Sonden (eine Sonde im rechten Vorhof, eine im rechten Ventrikel) • VDD: ICD-Aggregat mit 1 aktiven Sonde im rechten Ventrikel, die über die Möglichkeit einer Vorhofwahrnehmung verfügt • CRT-System mit Vorhofsonde: ICD-Aggregat mit 3 aktiven Sonden (eine im rechten Vorhof, eine im rechten Ventrikel, eine im Bereich des linken Ventrikels, z.B. in einer Koronarvene oder epimyokardial) • CRT-System ohne Vorhofsonde: ICD-Aggregat mit 2 aktiven Sonden (eine im rechten Ventrikel, eine im Bereich des linken Ventrikels, z.B. in einer Koronarvene oder epimyokardial) • subkutaner ICD: ICD-Aggregat mit Sonde im Bereich des Subkutangewebes ohne Sonde im venösen System • sonstiges: ICD-Aggregat mit Sondenkonfigurationen, die von den o.g. Schlüsseln (1 bis 6) nicht erfasst werden. |
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ICD-Aggregat |
|||
49
|
Aggregatposition
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1 = infraclaviculär subcutan
2 = infraclaviculär subfaszial 3 = infraclaviculär submuskulär 4 = abdominal 9 = andere |
- |
Sonden |
|||
Vorhof |
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wenn Feld 48 IN (2;4;9) | |||
Reizschwelle
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Angabe in: V
Gültige Angabe: >= 0 V Angabe ohne Warnung: <= 9,9 V |
intraoperative Messung
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50.2
|
Reizschwelle nicht gemessen
|
1 = wegen Vorhofflimmerns
9 = aus anderen Gründen |
- |
wenn Feld 48 IN (2;3;4;9) | |||
P-Wellen-Amplitude
|
Angabe in: mV
Gültige Angabe: >= 0 mV Angabe ohne Warnung: <= 15 mV |
intraoperative Messung
|
|
P-Wellen-Amplitude nicht gemessen
|
1 = wegen Vorhofflimmerns
2 = fehlender Vorhofeigenrhythmus 9 = aus anderen Gründen |
Der Wert "2 = fehlender Vorhofeigenrhythmus" ist
einzutragen, wenn eine fehlende P-Welle bei Sinusarrest oder eine
höhergradige SA-Blockierung vorliegt.
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|
Ventrikel |
|||
Rechtsventrikuläre Sonde |
|||
wenn Feld 48 <> 6 | |||
Reizschwelle
|
Angabe in: V
Gültige Angabe: >= 0 V Angabe ohne Warnung: <= 9,9 V |
Intraoperative Messung
Bitte dokumentieren Sie in diesem Datenfeld die Angaben zur Pace-/Sense-Sonde.
Dies gilt auch für den Ausnahmefall, dass die Pace-/Sense-Sonde im linken
Ventrikel platziert wurde.
|
|
Reizschwelle nicht gemessen
|
1 = ja
|
Bitte dokumentieren Sie in diesem Datenfeld die Angaben zur Pace-/Sense-Sonde.
Dies gilt auch für den Ausnahmefall, dass die Pace-/Sense-Sonde im linken
Ventrikel platziert wurde.
|
|
R-Amplitude
|
Angabe in: mV
Gültige Angabe: >= 0 mV Angabe ohne Warnung: <= 30 mV |
Intraoperative Messung
Bitte dokumentieren Sie in diesem Datenfeld die Angaben zur Pace-/Sense-Sonde.
Dies gilt auch für den Ausnahmefall, dass die Pace-/Sense-Sonde im linken
Ventrikel platziert wurde.
|
|
R-Amplitude nicht gemessen
|
1 = kein Eigenrhythmus
9 = aus anderen Gründen |
Bitte dokumentieren Sie in diesem Datenfeld die Angaben zur Pace-/Sense-Sonde.
Dies gilt auch für den Ausnahmefall, dass die Pace-/Sense-Sonde im linken
Ventrikel platziert wurde.
|
|
Linksventrikuläre Sonde |
|||
Linksventrikuläre Sonde aktiv?
|
0 = nein
1 = ja |
Bitte dokumentieren Sie in diesem Datenfeld die Angaben zur linksventrikulären Sonde des CRT-D-Systems. |
|
wenn Feld 54 = 1 | |||
Reizschwelle
|
Angabe in: V
Gültige Angabe: >= 0 V Angabe ohne Warnung: <= 9,9 V |
Intraoperative Messung
Bitte dokumentieren Sie in diesem Datenfeld die Angaben zur
linksventrikulären Sonde des CRT-D-Systems.
|
|
Reizschwelle nicht gemessen
|
1 = ja
|
Bitte dokumentieren Sie in diesem Datenfeld die Angaben zur
linksventrikulären Sonde des CRT-D-Systems.
|
|
Peri- bzw. postoperative Komplikationen |
|||
peri- bzw. postoperative Komplikation(en)
|
0 = nein
1 = ja |
behandlungsbedürftige Komplikationen, die
während oder nach diesem hier dokumentierten Eingriff aufgetreten
sind (bis zur Entlassung)
Nicht zu dokumentieren sind an dieser Stelle Komplikationen, die bereits vor dem hier dokumentierten Eingriff aufgetreten sind. |
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wenn Feld 57 = 1 | |||
kardiopulmonale Reanimation
|
1 = ja
|
Darunter ist nicht die intraoperative Terminierung eines induzierten Kammerflimmerns zu verstehen.
|
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58.2
|
interventionspflichtiger Pneumothorax
|
1 = ja
|
- |
58.3
|
interventionspflichtiger Hämatothorax
|
1 = ja
|
- |
58.4
|
interventionspflichtiger Perikarderguss
|
1 = ja
|
- |
interventionspflichtiges Taschenhämatom
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1 = ja
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Intervention = Reoperation
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|
revisionsbedürftige Sondendislokation
|
1 = ja
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Sondendislokation, welche die Funktion des SM-Systems beeinträchtigt
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58.7
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revisionsbedürftige Sondendysfunktion
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1 = ja
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- |
postoperative Wundinfektion
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1 = ja
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Es gelten die allgemeinen Prinzipien der KISS-Definition für postoperative Wundinfektionen
Für eine Infektion müssen als Reaktion auf das Vorhandensein von Mikroorganismen oder ihrer Toxine lokale oder systemische Infektionszeichen vorliegen. Es dürfen keine Hinweise existieren, dass die Infektion bereits bei der Aufnahme in das Krankenhaus vorhanden oder in der Inkubationsphase war. |
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sonstige interventionspflichtige Komplikation
|
1 = ja
|
Sonstige behandlungsbedürftige Komplikationen als Folge des Eingriffs
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wenn Feld 58.6 <> LEER | |||
59.1
|
Sondendislokation der Vorhofsonde
|
1 = ja
|
- |
59.2
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Sondendislokation der rechtsventrikulären Sonde
|
1 = ja
|
- |
59.3
|
Sondendislokation der linksventrikulären Sonde
|
1 = ja
|
- |
59.4
|
Sondendislokation einer weiteren Ventrikelsonde
|
1 = ja
|
- |
59.5
|
Sondendislokation der anderen Defibrillationssonde(n)
|
1 = ja
|
- |
wenn Feld 58.7 <> LEER | |||
60.1
|
Sondendysfunktion der Vorhofsonde
|
1 = ja
|
- |
60.2
|
Sondendysfunktion der rechtsventrikulären Sonde
|
1 = ja
|
- |
60.3
|
Sondendysfunktion der linksventrikulären Sonde
|
1 = ja
|
- |
60.4
|
Sondendysfunktion einer weiteren Ventrikelsonde
|
1 = ja
|
- |
60.5
|
Sondendysfunktion der anderen Defibrillationssonde(n)
|
1 = ja
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- |
Entlassung |
|||
Entlassungsdatum Krankenhaus
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Format: TT.MM.JJJJ
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Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung
Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der
DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum
des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten
Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation
bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.
Beispiel 1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2023 bis zum 10.01.2023 2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2023 bis zum 20.01.2023 Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 05.01.2023 das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2023 |
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62.1
|
Entlassungsgrund
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- | |
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
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1 = ja
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Dieses Datenfeld ist nur zu befüllen, wenn der
Entlassungsgrund gemäß § 301-Vereinbarung SGB V nicht
im QS-Dokumentationsbogen dokumentiert werden kann.
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Entlassungsdiagnose(n)
|
-
|
Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) bzw.
die Quartalsdiagnosen
angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem
Leistungsbereich der Qualitätssicherung dokumentierten Leistung
stehen. |
Schlüssel 1
"Entlassungsgrund" |
01 = Behandlung regulär beendet 02 = Behandlung regulär beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen 03 = Behandlung aus sonstigen Gründen beendet 04 = Behandlung gegen ärztlichen Rat beendet 05 = Zuständigkeitswechsel des Kostenträgers 06 = Verlegung in ein anderes Krankenhaus 07 = Tod 08 = Verlegung in ein anderes Krankenhaus im Rahmen einer Zusammenarbeit (§ 14 Abs. 5 Satz 2 BPflV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) 09 = Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung 10 = Entlassung in eine Pflegeeinrichtung 11 = Entlassung in ein Hospiz 13 = externe Verlegung zur psychiatrischen Behandlung 14 = Behandlung aus sonstigen Gründen beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen 15 = Behandlung gegen ärztlichen Rat beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen 17 = interne Verlegung mit Wechsel zwischen den Entgeltbereichen der DRG-Fallpauschalen, nach der BPflV oder für besondere Einrichtungen nach § 17b Abs. 1 Satz 15 KHG 22 = Fallabschluss (interne Verlegung) bei Wechsel zwischen voll-, teilstationärer und stationsäquivalenter Behandlung 25 = Entlassung zum Jahresende bei Aufnahme im Vorjahr (für Zwecke der Abrechnung - § 4 PEPPV) 30 = Behandlung regulär beendet, Überleitung in die Übergangspflege |