Ausfüllhinweise
Neonatologie (NEO) |
Bei Kindern, die zwischen 8 und 120 Lebenstagen zuverlegt werden, aber schon einmal zu Hause waren, muss nur der Minimaldatensatz ausgefüllt werden. Im Falle eines zuverlegten Kindes sollen nur Therapien und Diagnosen dokumentiert werden, die im eigenen Hause gestellt wurden, eine Ausnahme machen hierbei die IVH, PVL, ROP, Pneumothorax, NEK und BPD.
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Zeile | Bezeichnung | Allgemeiner Hinweis | Ausfüllhinweis | ||||||||
Teildatensatz Basis (B) |
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Art der Versicherung |
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Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte
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-
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Das Datenfeld "Institutionskennzeichen der Krankenkasse der
Versichertenkarte" wird von den Krankenhäusern
und von Arztpraxen an externe Stellen übermittelt (z.B.
Datenübermittlung nach § 21 KHEntgG
oder § 301 Abs. 3 SGB V). Es kann automatisch aus dem
Krankenhausinformationssystem
(KIS) bzw. Arztinformationssystem (AIS) übernommen werden. |
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2
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besonderer Personenkreis
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-
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- | ||||||||
Patientenidentifizierende Daten |
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eGK-Versichertennummer
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-
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Das Datenfeld "eGK-Versichertennummer" des Versicherten
wird von den
Krankenhäusern und von Arztpraxen an externe Stellen
übermittelt (z.B.
Datenübermittlung nach § 21 KHEntgG oder § 301 Abs. 3
SGB V). Diese Information ist nur für
gesetzlich Versicherte relevant. Wenn es sich um einen solchen Fall (gesetzlich versicherter Patient)
handelt, muss die Information im QS-Datensatz dokumentiert werden. Sie
kann automatisch aus dem Krankenhausinformationssystem (KIS) bzw.
Arztinformationssystem (AIS) übernommen werden.
Achtung: Dieses Datenfeld ist vor dem QS-Export an die zuständige Datenannahmestelle mit dem öffentlichen Schlüssel der Vertrauensstelle zu verschlüsseln. |
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Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer.
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1 = ja
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Das Datenfeld „eGK-Versichertennummer“ ist
für alle Patienten zu dokumentieren, die in der gesetzlichen
Krankenversicherung versichert sind. In diesen Fällen beginnt das
Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte in der
Regel mit der Zeichenkette 10. In einigen Ausnahmefällen ist dies
auch der Fall, obwohl es sich nicht um einen Patienten handelt, der der
gesetzlichen Krankenversicherung versichert ist. Hierbei kann es sich
beispielsweise um Versicherte der Postbeamtenkrankenkasse handeln. In
diesen Fällen ist das Datenfeld mit „ja“ zu
beantworten, da der Patient über keine eGK-Versichertennummer
verfügt.
In der Neonatologie kann es außerdem sein, dass die eGK während der Behandlung noch nicht vorliegt. Liegt für das Kind nur eine Pseudonummer vor, ist dieses Datenfeld ebenfalls mit “ja” zu beantworten. Beim Vorliegen von Pseudonummern ist jedoch darauf zu achten, dass die Felder "Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte" und "besonderer Personenkreis" möglichst trotzdem dokumentiert werden. Achtung: Dieses Datenfeld ist manuell zu dokumentieren und darf nicht von der QS-Software vorbelegt werden. |
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Nachname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes
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-
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Achtung! Diese Information soll automatisch aus dem Krankenhausinformationssystem (KIS) bzw. Arztinformationssystem (AIS) übernommen werden. Einzutragen sind alle dem Arzt bekannten Nachnamen der Mutter, welche diese zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes trug. Mehrere Nachnamen sind durch ein Leerzeichen voneinander zu trennen. Bitte tragen Sie möglichst den vollständigen Namen ein, Abkürzungen oder Rufnamen sollten vermieden werden. Nicht erfasst werden Titel (z.B. Dr., Prof. usw) und Namenszusätze (z.B. Freifrau, Baronin usw). Bei Nicht-GKV-Versicherten ist sowohl das Befüllen der beiden Felder "Vorname der Mutter liegt nicht vor" und "Nachname der Mutter liegt nicht vor" als auch das Befüllen der Namensfelder zulässig. Achtung: Dieses Datenfeld ist vor dem QS-Export an die zuständige Datenannahmestelle mit dem öffentlichen Schlüssel der Vertrauensstelle zu verschlüsseln. |
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Nachname der Mutter liegt nicht vor
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1 = ja
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Bei Nicht-GKV-Versicherten ist sowohl das Befüllen
der beiden Felder "Vorname der Mutter liegt nicht vor" und "Nachname
der Mutter liegt nicht vor" als auch das Befüllen der Namensfelder
zulässig.
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Vorsatzworte der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes
|
-
|
Achtung!
Diese Information soll automatisch aus dem
Krankenhausinformationssystem (KIS) bzw. Arztinformationssystem (AIS)
übernommen werden.
Einzutragen sind alle dem Arzt bekannten Vorsatzworte der Mutter, welche diese zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes trug. Mehrere Vorsatzworte sind durch ein Leerzeichen voneinander zu trennen. Vorsatzworte sind z.B. von, zu, van, von der, unter usw. Dieses Datenfeld ist nicht zu befüllen, falls die Patienten nicht GKV-versichert ist. |
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Vorname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes
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-
|
Achtung!
Diese Information soll automatisch aus dem
Krankenhausinformationssystem (KIS) bzw. Arztinformationssystem (AIS)
übernommen werden.
Einzutragen sind alle dem Arzt bekannten Vornamen der Mutter, welche diese zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes trug. Mehrere Vornamen sind durch ein Leerzeichen voneinander zu trennen. Bitte tragen Sie möglichst den vollständigen Namen ein, Abkürzungen oder Rufnamen sollten vermieden werden. Nicht erfasst werden Titel (z.B. Dr., Prof. usw) und Namenszusätze (z.B. Freifrau, Baronin usw). Bei Nicht-GKV-Versicherten ist sowohl das Befüllen der beiden Felder "Vorname der Mutter liegt nicht vor" und "Nachname der Mutter liegt nicht vor" als auch das Befüllen der Namensfelder zulässig. Achtung: Dieses Datenfeld ist vor dem QS-Export an die zuständige Datenannahmestelle mit dem öffentlichen Schlüssel der Vertrauensstelle zu verschlüsseln. |
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Vorname der Mutter liegt nicht vor
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1 = ja
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Bei Nicht-GKV-Versicherten ist sowohl das Befüllen
der beiden Felder "Vorname der Mutter liegt nicht vor" und "Nachname
der Mutter liegt nicht vor" als auch das Befüllen der Namensfelder
zulässig.
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Basisdokumentation |
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Institutionskennzeichen
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-
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Gemäß § 293 SGB V wird bei der
Datenübermittlung zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und den
Leistungserbringern ein Institutionskennzeichen (IK) als eindeutige
Identifizierung verwendet. Mit diesem IK sind auch die für die
Vergütung der Leistungen maßgeblichen Kontoverbindungen
verknüpft. Die IK werden durch die "Sammel- und Vergabestelle
Institutionskennzeichen (SVI)" der Arbeitsgemeinschaft
Institutionskennzeichen in Sankt Augustin (SVI, Alte Heerstraße
111, 53757 Sankt Augustin) vergeben und gepflegt. Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden. |
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entlassender Standort
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-
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In diesem Datenfeld ist die Standortnummer desjenigen
Standortes zu dokumentieren, aus dem der Patient nach Beendigung des
stationären Aufenthaltes entlassen wird.
Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden. |
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aufnehmender Standort
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-
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Der „aufnehmende Standort“ entspricht dem
Standort, an dem die (erste) Aufnahme des Patienten in das aktuelle
Krankenhaus erfolgt.
Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden. |
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Betriebsstätten-Nummer
|
-
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Diese Betriebsstätten-Nummer dient zur
Unterscheidung organisatorisch getrennter Bereiche bei gleichem
Institutionskennzeichen und gleicher Fachabteilungsnummer. Die
Betriebsstätten-Nummer ist standardmäßig "1". Ihre
Verwendung oder Nicht-Verwendung kann durch das Krankenhaus bzw. den
Träger frei festgesetzt werden, wenn es keine landeseinheitliche
Empfehlung bzw. Festlegung für die bestimmte Verwendungsform gibt.
Die Betriebstätten-Nummern eines Krankenhauses sollen jahrgangsübergreifend in der gleichen Weise vergeben werden, falls keine organisatorischen Veränderungen stattgefunden haben. Die Angabe der Betriebsstätten-Nummer ist optional. Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden. |
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Fachabteilung
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-
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Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.
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Versorgungsstufe des aufnehmenden Krankenhauses
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1 = Perinatalzentrum Level 1
2 = Perinatalzentrum Level 2 3 = Perinataler Schwerpunkt 5 = sonstiges |
Hier ist die Versorgungsstufe gemäß Qualitätssicherungs-Richtlinie Früh- und Reifgeborene (QFR-RL) einzutragen. Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden. |
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Identifikationsnummer des Kindes
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-
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Die (einrichtungsinterne) Identifikationsnummer wird dem Patienten von der Einrichtung zugewiesen. Sie verbleibt in der Einrichtung und wird nicht an die Datenannahmestelle übermittelt. |
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15
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Geschlecht
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1 = männlich
2 = weiblich 3 = divers 8 = unbestimmt |
- | ||||||||
Angaben zur Geburt |
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Mehrlingsgeburt
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0 = nein
1 = ja |
Intrauterin absorbierte Feten, die nicht geboren
wurden, gelten nicht als Mehrlingsgeburt und werden nicht mitgezählt.
Bei zweizeitigen Geburten sind die Kinder aller Geburtszeiten zu
addieren.
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wenn Mehrlingsgeburt | |||||||||||
Anzahl Mehrlinge
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Gültige Angabe: 2 - 7
Angabe ohne Warnung: <= 3 |
Wenn es sich um eine Mehrlingsgeburt handelt, bitte Angabe der Mehrlingsanzahl inkl. Totgeburt(en). | |||||||||
laufende Nummer des Mehrlings
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Gültige Angabe: 1 - 7
Angabe ohne Warnung: <= 3 |
Wenn es sich um eine Mehrlingsgeburt handelt, tragen
Sie hier bitte eine laufende Nummer des Mehrlings ein, die sich an der
Geburtsreihenfolge der Mehrlinge orientiert. Das zuerst geborene Kind
erhält somit beispielsweise die Nummer 1, das danach geborene die
Nummer 2.
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endgültig (postnatal) bestimmtes Gestationsalter (komplette Wochen)
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Angabe in: Wochen
Gültige Angabe: 15 - 49 Wochen Angabe ohne Warnung: 20 - 44 Wochen |
Postnatal festgelegtes, aus allen verfügbaren
Daten erhobenes Gestationsalter (volle Wochen).
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endgültig (postnatal) bestimmtes Gestationsalter (plus zusätzliche Tage)
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Gültige Angabe: 0 - 6
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Möglich sind Werte von 0 bis 6 Tage.
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21
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Geburtsdatum des Kindes
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Format: TT.MM.JJJJ
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- | ||||||||
Uhrzeit der Geburt
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Format: hh:mm
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Geben Sie hier bitte die Uhrzeit (Stunde, Minute) der Geburt des Kindes an. Bitte runden Sie die Uhrzeit nicht, sondern tragen Sie möglichst die minutengenaue Uhrzeit ein. Beachten Sie bitte, dass es die Uhrzeit 24:00 nicht gibt und tragen sie in diesem Fall 00:00 Uhr ein und das Datum des neuen Tages. |
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Geburtsort des Kindes
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-
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Einzutragen ist der Geburtsort entsprechend der zu
erwartenden Angabe in der Geburtsurkunde, d. h. der Name der formal
selbständigen Gemeinde. Z.B. ist bei einer Hausgeburt, die im
Berliner Stadtteil Pankow stattfand, als Geburtsort Berlin einzutragen.
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23.2
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Geburtsort liegt nicht vor oder Geburt im Ausland
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1 = ja
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- | ||||||||
24.1
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Bundesland des Geburtsortes
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siehe Schlüssel 1
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- | ||||||||
24.2
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Das Bundesland der Geburt liegt nicht vor oder Geburt im Ausland
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1 = ja
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- | ||||||||
Gewicht des Kindes bei Geburt
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Angabe in: g
Gültige Angabe: 100 - 6999 g Angabe ohne Warnung: 300 - 4999 g |
Bitte runden Sie das Gewicht nicht, sondern tragen Sie möglichst das genaue Geburtsgewicht ein.
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Wo wurde das Kind geboren?
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1 = in Geburtsklinik
2 = in außerklinischer Geburtseinrichtung 3 = zu Hause 9 = sonstiges, z. B. während Transport |
-
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wenn Geburtsort = Geburtsklinik | |||||||||||
Transport zur Neonatologie
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0 = kein Transport zur Neonatologie
1 = Transport ohne Kraftfahrzeug (Inborn) 2 = Transport mit Kraftfahrzeug (Outborn) |
Inborn bedeutet, dass für den Transport des Kindes
vom Ort seiner Geburt zur dokumentierenden Station bzw. zur
neonatologischen Intensivstation (NICU) kein Kraftfahrzeug erforderlich
wurde.
Outborn bedeutet, dass das Kind mit einem Kraftfahrzeug zur dokumentierenden Station bzw. zur neonatologischen Intensivstation (NICU) transportiert wurde. Siehe Strukturvorgaben des G-BA für Perinatalzentren Level 1 und 2 (Anlage 1 zur Vereinbarung zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- u. Neugeborenen): „Wand-an-Wand“-Lokalisation von Entbindungsbereich, OP und neonatologischer Intensivstation (NICU), d. h. wenigstens im gleichen Gebäude oder in miteinander verbundenen Gebäuden, so dass kein Kraftfahrzeug für den Transport zur NICU erforderlich ist. |
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wenn Kind verstorben | |||||||||||
primär palliative Therapie (ab Geburt)
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0 = nein
1 = ja |
Gemeint ist, dass entsprechend der Empfehlung der
Fachgesellschaften (DGGG, DGKJ, DGPM, GNPI 2014) "Frühgeburt an
der Grenze der Lebensfähigkeit des Kindes" die Entscheidung
für eine primär palliative Therapie im Konsens mit den Eltern
getroffen wurde.
Hier ist die Angabe "ja" nur zu dokumentieren, wenn auf jegliche Therapie (Beatmung, Sauerstoff, antibiotische Therapie) primär verzichtet wurde. |
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wenn Feld 28 = 1 | |||||||||||
29
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Kind im Kreißsaal verstorben
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0 = nein
1 = ja |
- | ||||||||
Aufnahme |
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Aufnahmedatum (ins Krankenhaus)
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Format: TT.MM.JJJJ
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Bitte geben Sie hier das Aufnahmedatum in das aktuelle Krankenhaus an. Gemeint ist hier nicht das Aufnahmedatum in eine bestimmte Abteilung. Es ist das Datum zu dokumentieren, an welchem das Kind einen eigenen Krankenhausfall ausgelöst hat.
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Uhrzeit (Aufnahme ins Krankenhaus)
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Format: hh:mm
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Bitte geben Sie hier die Aufnahmezeit in das aktuelle Krankenhaus an. Gemeint ist hier nicht
die Aufnahmezeit in eine bestimmte Abteilung. Es ist die Uhrzeit zu
dokumentieren, zu welcher das Kind einen eigenen Krankenhausfall
ausgelöst hat.
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|||||||||
Aufnahmedatum in pädiatrische Abteilung
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Format: TT.MM.JJJJ
|
Dieses Feld wird bei der ersten internen Verlegung in
eine pädiatrische Abteilung innerhalb desselben Krankenhauses
(z.B. von der Abteilung Geburtshilfe in die Abteilung Neonatologie)
dokumentiert.
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|||||||||
Uhrzeit (Aufnahme in pädiatrische Abteilung)
|
Format: hh:mm
|
Dieses Feld wird bei der ersten internen Verlegung in
eine pädiatrische Abteilung innerhalb desselben Krankenhauses
(z.B. von der Abteilung
Geburtshilfe in die Abteilung Neonatologie) dokumentiert.
|
|||||||||
Aufnahme ins Krankenhaus von
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1 = externer Geburtsklinik
2 = externer Kinderklinik 3 = externer Klinik als Rückverlegung 4 = außerklinischer Geburtseinrichtung 5 = zu Hause 6 = eigener Geburtsklinik am gleichen Standort 7 = eigener Geburtsklinik an anderem Standort 8 = sonstiges |
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass bei einem Inborn
eine Neuaufnahme in der pädiatrischen Abteilung desselben Standortes vorliegt. Dies ist über "eigener
Geburtsklinik am gleichen Standort" zu dokumentieren.
Externe Geburts- oder Kinderklinik bedeutet, dass das zuverlegende Krankenhaus eine andere IK-Nummer als das jetzt aufnehmende Krankenhaus hat. Beachtet werden soll, dass die Antwortmöglichkeit "3 = externe Klinik als Rückverlegung" Vorrang vor den Antwortmöglichkeiten "1 und 2 = externe Geburts- oder Kinderklinik" hat. Die Antwortmöglichkeit „sonstiges“ soll nur genutzt werden, wenn das Kind bspw. während des Transports geboren wurde und anschließend ins Krankenhaus aufgenommen wird. Hinweis: der Begriff 'Rückverlegung' umfasst 1. eine Rückverlegung eines Kindes aus dem Krankenhaus, in das man es nach längerem Aufenthalt im eigenen Haus für wenige Tage zu einer Operation verlegt hatte 2. eine Rückverlegung eines Kindes aus dem Krankenhaus, in das man es unmittelbar nach der Geburt zur anfänglichen intensiven Versorgungsphase verlegt hatte. |
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wenn Aufnahme aus externer Klinik | |||||||||||
35
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Aufnahme aus ausländischem Krankenhaus
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1 = ja
|
- | ||||||||
Gewicht bei Aufnahme
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Angabe in: g
Gültige Angabe: 100 - 9999 g Angabe ohne Warnung: 300 - 4999 g |
Es ist das Gewicht gemeint, mit welchem das Kind einen eigenen Krankenhausfall ausgelöst hat.
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wenn Feld 29 IN(0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
Kopfumfang bei Aufnahme
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Angabe in: cm
Gültige Angabe: 10 - 70 cm Angabe ohne Warnung: 20 - 50 cm |
Es ist der Kopfumfang zu dem Zeitpunkt gemeint, zu dem das Kind einen eigenen Krankenhausfall ausgelöst hat.
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37.2
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Kopfumfang bei Aufnahme nicht bekannt
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1 = ja
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- | ||||||||
wenn Feld 29 IN(0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
Körpertemperatur bei Aufnahme
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Angabe in: °C
Gültige Angabe: 20 - 45 °C Angabe ohne Warnung: 32 - 41 °C |
Es ist der erste Wert einzutragen, der innerhalb einer Stunde nach Aufnahme auf der versorgenden Station gemessen wurde.
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38.2
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Körpertemperatur bei Aufnahme nicht bekannt
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1 = ja
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- | ||||||||
Diagnostik/Therapie |
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angeborene Erkrankungen
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0 = keine oder leichte
1 = schwere oder letale |
Liste mit schweren angeborenen und letalen angeborenen Erkrankungen (ICD-Code und ICD-Label):
E72.2 Störungen des Harnstoffzyklus P96.0 Angeborene Niereninsuffizienz Q00.0 Anenzephalie Q01 Enzephalozele Q04.2 Holoprosenzephalie-Syndrom Q05 Spina bifida Q20 Angeborene Fehlbildungen der Herzhöhlen und verbindender Strukturen Q21.3 Fallot-Tetralogie Q22.0 Pulmonalklappenatresie Q22.4 Angeborene Trikuspidalklappenstenose Q22.6 Hypoplastisches Rechtsherzsyndrom Q23.0 Angeborene Aortenklappenstenose Q23.2 Angeborene Mitralklappenstenose Q23.4 Hypoplastisches Linksherzsyndrom (Hämodynamisch relevant) Q24.8 Sonstige näher bezeichnete angeborene Fehlbildungen des Herzens Q25.1 Koarktation der Aorta Q25.2 Atresie der Aorta Q25.3 Stenose der Aorta (angeboren) Q25.5 Atresie der A. pulmonalis Q26.2 Totale Fehleinmündung der Lungenvenen Q30.0 Choanalatresie Q33.6 Hypoplasie und Dysplasie der Lunge (Schweres Oligohydramnion / Anhydramnion über mindestens 2 Wochen und vor 32+0 SSW) Q39 Angeborene Fehlbildungen des Ösophagus Q44.6 Angeborene Stenose und Striktur der Gallengänge Q44.7 Sonstige angeborene Fehlbildungen der Gallengänge Q60.1 Nierenagenesie, beidseitig Q60.6 Potter-Syndrom Q64.1 Ekstrophie der Harnblase Q74.3 Arthrogryposis multiplex congenita Q77.1 Thanatopore Dysplasie Q78.0 Osteogenesis imperfecta Q79.0 Angeborene Zwerchfellhernie Q79.2 Exomphalus Q79.3 Gastroschisis Q80.4 Ichthyosis congenita gravis [Harlekinfetus] Q81.1 Epidermolysis bullosa atrophicans gravis Q89.4 Siamesische Zwillinge Q91.0 Trisomie 18 Q91.1 Trisomie 18, Mosaik (mitotische Non-disjunction) Q91.2 Trisomie 18, Translokation Q91.3 Edwards-Syndrom Q91.4 Trisomie 13, meiotische Non-disjunction Q91.5 Trisomie 13, Mosaik (mitotische Non-disjunction) Q91.6 Trisomie 13, Translokation Q91.7 Pätau-Syndrom Q92.7 Triploidie und Polyploidie Hinweis: Die aufgeführte Liste mit schweren angeborenen und letalen angeborenen Erkrankungen beruht nicht auf Vollständigkeit. |
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wenn Feld 39 = 1 | |||||||||||
40
|
Diagnose der angeborenen Erkrankung
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-
|
- | ||||||||
wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
Schädelsonogramm durchgeführt/vorhanden
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0 = nein
1 = ja |
Wurde die Untersuchung bereits in einem externen Krankenhaus durchgeführt, ist hier ebenfalls "ja" anzugeben.
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wenn Schädelsonogramm durchgeführt/vorhanden = ja | |||||||||||
Intraventrikuläre (IVH) oder periventrikuläre (PVH) Hämorrhagie
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0 = nein
1 = IVH Grad I 2 = IVH Grad II 3 = IVH Grad III 4 = periventrikuläre Hämorrhagie (PVH) |
Bitte dokumentieren Sie die maximale Ausprägung
der Hämorrhagie. Die Einteilung der Blutungen erfolgt entsprechend
der internationalen Konvention in vier Schweregrade (Papile 1978):
• IVH Grad I: subependymale Blutung • IVH Grad II: intraventrikuläre Blutung ohne ventrikuläre Dilatation • IVH Grad III: intraventrikuläre Blutung mit ventrikulärer Dilatation durch das ausgetretene Blut • IVH Grad IV: Parenchymblutung (Periventrikuläre Hämorrhagie (PVH)) unabhängig vom Ausmaß einer eventuell vorhandenen intraventrikulären Blutung Seit 2015 ist eine intraventrikuläre (IVH) oder periventrikuläre (PVH) Hämorrhagie immer zu dokumentieren, auch wenn die Erkrankung bereits bei Aufnahme bestand. Literatur: Papile, L-A; Burstein, J; Burstein, R; Koffler, H (1978): Incidence and evolution of subependymal and intraventricular hemorrhage: A study of infants with birth weights less than 1,500 gm. Journal of Pediatrics 92(4): 529- 534. DOI: 10.1016/S0022-3476(78)80282-0 |
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wenn Feld 42 IN (1;2;3;4) | |||||||||||
43
|
Status bei Aufnahme
|
1 = IVH / PVH ist während des stationären Aufenthaltes erstmalig aufgetreten
2 = IVH / PVH lag bereits bei Aufnahme vor |
- | ||||||||
wenn Schädelsonogramm durchgeführt/vorhanden = ja | |||||||||||
Zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL)
|
0 = nein
1 = ja |
Befunde, die nicht im Sonogramm, sondern
nur mit
anderen Bildgebungstechniken (z.B. MRT, CT) gesehen wurden, sollen hier
nicht dokumentiert werden.
Zystische periventrikuläre Leukomalazie wird hier definiert als Nachweis von typischerweise bilateralen periventrikulären Zysten zu irgendeinem Zeitpunkt. Eine Echogenitätsvermehrung ohne Zysten oder Zysten im Bereich einer bekannten IVH werden mit "nein" dokumentiert. Unmittelbar postnatal durchgeführte Ultraschalluntersuchungen erlauben nicht, eine PVL auszuschließen. Seit 2015 ist eine zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL) immer zu dokumentieren, auch wenn die Erkrankung bereits bei Aufnahme bestand. |
|||||||||
wenn Feld 44 = 1 | |||||||||||
45
|
Status bei Aufnahme
|
1 = PVL ist während des stationären Aufenthaltes erstmalig aufgetreten
2 = PVL lag bereits bei Aufnahme vor |
- | ||||||||
wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
ophthalmologische Untersuchung durchgeführt/vorhanden
|
0 = nein
1 = ja, im aktuellen Aufenthalt 2 = ja, in einem vorherigen Aufenthalt |
Kriterien
zur Auswahl Frühgeborener zum ROP (Retinopathy of
prematurity)-Screening:
Die Untersuchung der Netzhaut ist obligat
|
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wenn Feld 46 = 1 | |||||||||||
Datum des ersten ROP-Screenings
|
Format: TT.MM.JJJJ
|
Hier ist das Datum der ersten in der eigenen
Einrichtung durchgeführten Augenhintergrunduntersuchung im Rahmen
des ROP-Screenings einzutragen.
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|||||||||
wenn Feld 46 IN (1;2) | |||||||||||
Frühgeborenen-Retinopathie (ROP)
|
0 = nein
1 = Stadium 1 (Demarkationslinie) 2 = Stadium 2 (Prominente Leiste) 3 = Stadium 3 (Prominente Leiste und extraretinale fibrovaskuläre Proliferationen) 4 = Stadium 4 (Partielle Amotio retinae) 5 = Stadium 5 (Totale Amotio retinae) |
Diese Diagnose ist immer anzugeben, wenn sie
während des aktuellen stationären Aufenthaltes aufgetreten
ist (auch wenn die Diagnose bereits bei Aufnahme vorlag).
Bitte geben Sie das maximale Stadium während des stationären Aufenthalts an. |
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wenn Feld 48 > 0 | |||||||||||
49
|
ROP-Status bei Aufnahme
|
1 = ROP ist während des stationären Aufenthaltes erstmalig aufgetreten
2 = ROP lag bereits bei Aufnahme vor |
- | ||||||||
wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
Sauerstoffzufuhr jeglicher Art nach Aufnahme (von mehr als 30 Minuten)
|
0 = nein
1 = ja |
Jegliche Sauerstoffzufuhr von mehr als 30 Minuten
über 21
% soll dokumentiert werden vom Tage des Beginns bis zum
Tage
der endgültigen Beendigung. Eine Sauerstoffzufuhr, die nur
perioperativ oder kurzzeitig (bis zu 30 Minuten) z.B. während der
Erstversorgung notwendig ist, wird hier nicht dokumentiert.
|
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wenn Sauerstoffzufuhr jeglicher Art nach Aufnahme = ja | |||||||||||
Beginn
|
Format: TT.MM.JJJJ
|
Es ist das Datum der ersten Sauerstoffzufuhr als Beginn einzutragen.
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endgültige Beendigung
|
Format: TT.MM.JJJJ
|
Wenn das Kind mit Sauerstoffbedarf entlassen wird, tragen Sie bitte hier das Entlassungsdatum ein.
|
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wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
Beatmung (von mehr als 30 Minuten) durchgeführt
|
0 = keine Atemhilfe
1 = nur nasale / pharyngeale Beatmung 2 = nur intratracheale Beatmung 3 = nasale / pharyngeale und intratracheale Beatmung |
Eine Beatmung,
die nur perioperativ (bis zu 24 h nach Beendigung der OP) oder
kurzzeitig (bis zu 30 Minuten) z.B. während der Erstversorgung
notwendig ist, wird
hier nicht dokumentiert.
Zu differenzieren ist hier der Beatmungsweg, nicht die Beatmungsform. Alleinige Durchführung von nasalem oder pharyngealem CPAP wird mit der Antwortmöglichkeit 1 dokumentiert. Die Durchführung einer HIGH-FLOW-NASAL-CANULA-Therapie (HFNC-Therapie) soll ebenfalls in Antwortmöglichkeit "nur nasale/pharyngeale Beatmung" dokumentiert werden. |
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wenn Beatmung (von > 30 min) durchgeführt | |||||||||||
Beginn
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Format: TT.MM.JJJJ
|
Es ist das Datum der ersten Beatmung als Beginn einzutragen.
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|||||||||
wenn nur intratracheale Beatmung oder nasale/pharyngeale und intratracheale Beatmung durchgeführt | |||||||||||
endgültige Beendigung der intratrachealen Beatmung
|
Format: TT.MM.JJJJ
|
Als
endgültige Beendigung gilt der Tag der letzten
Extubation.
Hinweis: Bei Entlassung/Verlegung von beatmeten Patienten gilt: Als endgültige Beendigung der intratrachealen Beatmung wird der Tag der Entlassung/Verlegung dokumentiert. |
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wenn Beatmung (von > 30 min) durchgeführt | |||||||||||
endgültige Beendigung jeglicher Atemhilfe
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Format: TT.MM.JJJJ
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Als
endgültige Beendigung gilt der letzte Tag irgendeiner Atemhilfe.
Hinweis: Bei Entlassung/Verlegung von beatmeten Patienten gilt: Als endgültige Beendigung jeglicher Beatmung wird der Tag der Entlassung/Verlegung dokumentiert. |
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wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
Pneumothorax
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0 = nein
1 = ja, ohne jegliche vorangehende oder bestehende Atemhilfe/Beatmung aufgetreten 2 = ja, nach oder unter irgendeiner Form von Atemhilfe/Beatmung aufgetreten |
Ein Pneumothorax ist immer zu dokumentieren,
unabhängig davon, ob er während der Behandlung in der eigenen
Neonatologie auftrat oder schon bei stationärer Aufnahme bestand.
Ausnahme: eine Rest-Luftansammlung nach Thorakotomie soll hier nicht
als Pneumothorax dokumentiert werden.
Ein Pneumothorax ist auch dann zu dokumentieren, wenn er sehr klein war, nur zufällig entdeckt und nicht behandelt wurde. Zu Atemhilfe/Beatmung zählen alle Formen invasiver (über Intratrachealtubus) Beatmung und alle Formen nichtinvasiver Atemhilfe und Beatmung, wie Beutelbeatmung, Perivent, nasaler / pharyngealer CPAP, nasale / pharyngeale NIV, nasale / pharyngeale HFO, HFNC etc. |
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wenn Feld 57 IN (1;2) | |||||||||||
Ort und Zeitpunkt des Auftretens eines Pneumothorax
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1 = während Behandlung in der Neonatologie des eigenen Standortes aufgetreten
2 = bei Aufnahme aus dem Kreißsaal/der Geburtshilfe nach Erstversorgung durch ein Team des eigenen Standortes 3 = bei Verlegung aus der Neonatologie/Kinderklinik eines anderen Standortes schon bestehend |
Wenn während des aktuellen Aufenthaltes mehrere
Pneumothoraces auftraten, sollen die Modalitäten des ersten
Pneumothorax dokumentiert werden.
|
|||||||||
59
|
Behandlung des Pneumothorax
|
0 = nein, keine Punktion oder Drainage
1 = ja, Einmalpunktion 2 = ja, mehrere Punktionen oder Pleuradrainage |
- | ||||||||
wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
Bronchopulmonale Dysplasie (BPD)
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0 = keine BPD
1 = ja, milde BPD 2 = ja, moderate BPD 3 = ja, schwere BPD |
Seit 2023 ist eine bronchopulmonale Dysplasie (BPD)
immer zu dokumentieren, auch wenn die Erkrankung bereits bei Aufnahme
bestand.
Für die geplante Einführung einer bundesweit einheitlichen Neonatalerhebung haben die Neonatologen im Arbeitskreis der Neonatalerhebungen der Bundesländer festgelegt, dass für alle Frühgeborenen < 32 SSW, die im Alter von 36 postmenstruellen Wochen zusätzlichen Sauerstoffbedarf benötigen, um eine SpO2 >= 90% aufzuweisen, die Diagnose BPD angegeben werden soll (Evidenzgrad V). Die milde Form der BPD (FiO2 >= 22% für wenigstens 28 Tage, aber kein Sauerstoffbedarf mit 36 SSW) wird nicht separat erhoben. Zur Diagnostik soll hierbei der Belastungstest ("Raumlufttest") nach Walsh dienen. Gemäß den NIH-Kriterien soll zwischen einer moderaten (FiO2 = 22-29%) und einer schweren (FiO2 >= 30% und/oder Beatmung/CPAP) Form unterschieden werden. Wird ein Kind vor 36 SSW pm nach Hause entlassen, gilt der Status bei Entlassung. Für Frühgeborene >= 32 SSW wird anstelle der Grenze von 36 SSW pm ein postnatales Alter von 8 Wochen verwandt. Literatur: Walsh MC, Yao Q, Gettner P, Hale E et al. Impact of a physiologic definition on bronchopulmonary dysplasia rates. Pediatrics 2004; 114 (5): 1305-1311. |
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wenn Feld 60 IN (1;2;3) | |||||||||||
61
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Status bei Aufnahme
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1 = BPD ist während des stationären Aufenthaltes erstmalig aufgetreten
2 = BPD lag bereits bei Aufnahme vor |
- | ||||||||
wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
perinatale Hypoxie/Ischämie (Asphyxie)
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0 = nein
1 = ja, ohne therapeutische Hypothermie 2 = ja, mit therapeutischer Hypothermie |
Für die Diagnose einer perinatalen
Hypoxie/Ischämie müssen sowohl Anzeichen von fetalem Stress
als auch
mindestens einer der folgenden Parameter vorliegen:
pH-Wert unter 7,0 oder Basendefizit kleiner -16,0 mmol/l, jeweils gemessen aus Nabelarterie oder kindlichem Blut innerhalb der ersten 60 Lebensminuten, oder 5-Minuten-Apgar unter 6. (Literatur: Al Nageeb N, Edwards AD, Cowan FM, Azzopardi D. Assessment of neonatal encephalopathy by amplitude-integrated electroencephalography. Pediatrics 1999 Jun; 103(6): 1263-71. Seetha Shakaran S et al. Whole-Body Hypoermia for Neonates with Hypoxic-Ischemic Encephalopathy. N Engl J Med 2005; 353:1574-84.) |
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wenn Feld 62 IN (1;2) | |||||||||||
HIE (Hypoxisch ischämische Enzephalopathie)
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0 = nein
1 = ja |
Diese Diagnose soll nur dokumentiert
werden, wenn diese Diagnose in dem aktuellen stationären
Aufenthalt in Ihrer Abteilung/Klinik erstmalig aufgetreten ist, d.h.:
|
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wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
Sepsis
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0 = nein
1 = ja |
Diese Diagnose soll nur dokumentiert werden, wenn diese Diagnose in dem aktuellen stationären Aufenthalt in Ihrer Abteilung/Klinik erstmalig aufgetreten ist, d.h.:
Klinische Sepsis (ohne Erregernachweis) ALLE folgenden Kriterien: 1. Betreuender Arzt beginnt geeignete antimikrobielle Therapie für Sepsis für mindestens 5 Tage 2. KEIN Erregernachweis* in der Blutkultur oder nicht getestet 3. KEINE offensichtliche Infektion an anderer Stelle UND zwei der folgenden Kriterien (ohne andere erkennbare Ursache)
Hinweise für Sepsis Definitionen *Ein einmaliger Nachweis von KNS in der Blutkultur muß die Diagnose der klinischen Sepsis noch nicht ausschließen. Eine klinische Sepsis kann auch diagnostiziert werden, wenn einmalig KNS in der Blutkultur gewachsen sind, dies als Kontamination der Blutkultur gewertet wird, die übrigen Kriterien der KNS Sepsis aber nicht erfüllt und die der klinischen Sepsis erfüllt sind. **Interleukin kann als Parameter gewertet werden, wenn die laboreigenen Angaben eines pathologischen Wertes erfüllt sind, gewertet werden Interleukin 6 und/oder 8. Mikrobiologisch bestätigte Sepsis mit Erregernachweis (aber kein KNS*) Erreger aus Blut oder Liquor isoliert, der kein KNS* ist (Erreger darf mit Infektion an anderer Stelle nicht verwandt sein) UND zwei der folgenden Kriterien
Hinweise für Sepsis Definitionen * Koagulase negative Staphylokokken **Interleukin kann als Parameter gewertet werden, wenn die laboreigenen Angaben eines pathologischen Wertes erfüllt sind, gewertet werden Interleukin 6 und/oder 8.
KNS als einziger Erreger aus Blut isoliert UND EINER der folgenden Laborparameter (ohne andere erkennbare Ursache)
UND zwei der folgenden Kriterien (ohne andere erkennbare Ursache)
Hinweise für Sepsis Definitionen *Ein einmaliger Nachweis von KNS in der Blutkultur muss die Diagnose der klinischen Sepsis noch nicht ausschließen. Eine klinische Sepsis kann auch diagnostiziert werden, wenn einmalig KNS in der Blutkultur gewachsen sind, dies als Kontamination der Blutkultur gewertet wird, die übrigen Kriterien der KNS Sepsis aber nicht erfüllt und die der klinischen Sepsis aber erfüllt sind. **Interleukin kann als
Parameter gewertet werden, wenn die laboreigenen Angaben eines
pathologischen
Wertes erfüllt sind, gewertet werden Interleukin 6 und/oder 8. Hinweis: Es sind alle bis zum Entlassungs-/Verlegungs-/Todestag aufgetretenen Septitiden zu zählen, unabhängig von der bei Neo-KISS definierten Gewichtsgrenze von 1800g. |
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wenn Sepsis = ja | |||||||||||
Datum des Sepsis-Beginns
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Format: TT.MM.JJJJ
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Hier ist das Datum der ersten Sepsis im aktuellen Aufenthalt anzugeben.
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wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
Pneumonie
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0 = nein
1 = ja |
Diese Diagnose soll nur dokumentiert werden, wenn diese Diagnose in dem aktuellen stationären Aufenthalt in Ihrer Abteilung/Klinik erstmalig aufgetreten ist, d.h.:
Für die Diagnose einer Pneumonie wird ein radiologischer Befund in Kombination mit einer Verschlechterung der Oxygenierung und zusätzlich vier weitere klinische/laborchemische Zeichen gefordert: EINEN radiologischen Befund
UND VIER der folgenden Kriterien:
NRZ 2016 Hinweis: Pneumonien sind unabhängig von einer wie in der Neo-KISS-Erfassung definierten Gewichtsgrenze von 1800 g zu dokumentieren. |
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wenn Pneumonie = ja | |||||||||||
Datum des Pneumonie -Beginns
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Format: TT.MM.JJJJ
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Hier ist das Datum der ersten Pneumonie im aktuellen Aufenthalt anzugeben.
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wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
nekrotisierende Enterokolitis (NEK) (Stadium II oder III)
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0 = nein
1 = ja |
Bitte dokumentieren Sie "ja", wenn eine
NEK ab einem
Stadium II (Klassifikation
adaptiert nach Bell et al. (1978), Walsh & Kliegman (1986) und
Lin
& Stoll (2006)) vorliegt. Bei Vorliegen einer NEK mit einem
Stadium
von maximal I
ist hier "nein"
zu dokumentieren.
Modifizierte Bell-Klassifikation der NEK:
Seit 2015 ist eine Nekrotisierende Enterokolitis (NEK) (Stadium II oder III) immer zur dokumentieren, auch wenn die Erkrankung bereits bei Aufnahme bestand. Literatur: Bell MJ, Ternberg JL, Feigin RD, Keating JP, Marshall R, Barton L, Brotherton T. Neonatal necrotizing enterocolitis. Therapeutic decisions based upon clinical staging. Ann Surg 1978; 187 (1): 1-7 Walsh MC, Kliegman RM. Necrotizing enterocolitis: Treatment based on staging criteria. Pediatric Clinics of North America 1986; 33 (1):179-201 Lin PW, Stoll BJ. Necrotising enterocolitis. The Lancet 2006; 368 (9543): 1271-83 |
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wenn Feld 68 = 1 | |||||||||||
69
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Status bei Aufnahme
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1 = NEK ist während des stationären Aufenthaltes erstmalig aufgetreten
2 = NEK lag bereits bei Aufnahme vor |
- | ||||||||
wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
fokale intestinale Perforation (FIP) / singuläre intestinale Perforation (SIP)
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0 = nein
1 = ja |
Hier ist eine umschriebene fokale Perforation zu
dokumentieren, wenn keine weiteren entzündlichen oder nekrotischen
Veränderungen an anderer Stelle des Darms (im Sinne einer NEK)
vorliegen.
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wenn Feld 70 = 1 | |||||||||||
71
|
Status bei Aufnahme
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1 = FIP/SIP ist während des stationären Aufenthaltes erstmalig aufgetreten
2 = FIP/SIP lag bereits bei Aufnahme vor |
- | ||||||||
wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
Neugeborenen-Hörscreening
|
0 = nein
1 = ja, im aktuellen Aufenthalt 2 = ja, in einem vorherigen Aufenthalt |
Wenn in Ihrem Krankenhaus während des aktuellen
stationären Aufenthaltes ein Hörtest durchgeführt wurde
im Sinne des Neugeborenen-Hörscreenings, dokumentieren Sie bitte
„ja“, im aktuellen Aufenthalt“. Wurde in einem
vorherigen Aufenthalt ein Hörtest im Sinne des
Neugeborenen-Hörscreenings durchgeführt, dokumentieren Sie
bitte „ja, in einem vorherigen Aufenthalt“. Sofern im
aktuellen als auch im vorherigen Aufenthalt ein Hörtest
durchgeführt wurde, dokumentieren Sie bitte „ja, im
aktuellen Aufenthalt“.
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Operation(en) und Prozeduren |
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OP oder Therapie einer ROP (Frühgeborenenretinopathie)
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0 = nein
1 = ja, Lasertherapie oder Kryotherapie 2 = ja, intravitreale Anti-VEGF-Therapie 3 = ja, sonstige |
Hier ist die Angabe "ja" zu dokumentieren, wenn
(mindestens) eine ROP-OP oder Therapie
während des aktuellen stationären Aufenthaltes
durchgeführt wurde.
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OP oder Therapie einer NEK (nekrotisierende Enterokolitis)
|
0 = nein, keine invasive Intervention
1 = ja, Laparotomie 2 = ja, Drainage/Lavage 3 = ja, Drainage/Lavage und Laparotomie |
Hier ist die Angabe "ja" zu dokumentieren, wenn (mindestens) eine NEK-OP
oder Therapie während des aktuellen stationären Aufenthaltes
durchgeführt wurde.
|
|||||||||
OP eines posthämorrhagischen Hydrozephalus
|
0 = nein
1 = ja |
Hier ist die Angabe "ja" zu dokumentieren, wenn
(mindestens) eine OP eines posthämorrhagischen Hydrozephalus während des aktuellen
stationären Aufenthaltes durchgeführt wurde.
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|||||||||
Entlassung / Verlegung |
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76
|
Entlassungsdatum Krankenhaus/Todesdatum
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Format: TT.MM.JJJJ
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- | ||||||||
77
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Entlassungsuhrzeit/Todeszeitpunkt
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Format: hh:mm
|
- | ||||||||
wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
78
|
Körpergewicht bei Entlassung
|
Angabe in: g
Gültige Angabe: 100 - 9999 g Angabe ohne Warnung: >= 500 g |
- | ||||||||
wenn Feld 29 IN(0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
79.1
|
Kopfumfang bei Entlassung
|
Angabe in: cm
Gültige Angabe: 10 - 70 cm Angabe ohne Warnung: 20 - 50 cm |
- | ||||||||
79.2
|
Kopfumfang bei Entlassung nicht bekannt
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1 = ja
|
- | ||||||||
wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
Entlassung / Verlegung mit zusätzlichem Sauerstoffbedarf
|
0 = nein
1 = ja |
Bitte
geben Sie an, ob das Kind mit zusätzlichem Sauerstoffbedarf entlassen oder verlegt wurde.
|
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wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 82.1 <> '07' und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
Ernährung des Kindes bei Entlassung nach Hause / bei Verlegung
|
1 = ausschließlich mit Frauenmilch ernährt
2 = teilweise mit Frauenmilch ernährt 3 = ausschließlich mit Formula ernährt |
1: Das Kind wird bei Entlassung nach Hause / bei
Verlegung ausschließlich mit Frauenmilch ernährt (Fortifier,
Medikamente, Vitamine dürfen zusätzlich aufgenommen werden).
2: Das Kind wird bei Entlassung nach Hause / bei Verlegung neben Frauenmilch auch mit Formula ernährt. Der Begriff „Frauenmilch“ schließt die Milch anderer Mütter mit ein. |
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Entlassungsgrund
|
Hinweis: der Begriff 'Rückverlegung' umfasst
1. eine Rückverlegung eines Kindes aus dem Krankenhaus, in das man es nach längerem Aufenthalt im eigenen Haus für wenige Tage zu einer Operation verlegt hatte. 2. eine Rückverlegung eines Kindes aus dem Krankenhaus, in das man es unmittelbar nach der Geburt zur anfänglichen intensiven Versorgungsphase verlegt hatte. |
||||||||||
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
|
1 = ja
|
Dieses Datenfeld ist nur zu befüllen, wenn der
Entlassungsgrund gemäß § 301-Vereinbarung SGB V nicht
im QS-Dokumentationsbogen dokumentiert werden kann.
|
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wenn Feld 82.1 IN ('06';'08') und wenn Feld 29 IN (0;LEER) und wenn Feld 19 >= 22 | |||||||||||
83
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Verlegung in ein ausländisches Krankenhaus
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1 = ja
|
- | ||||||||
wenn Entlassungsgrund = Tod | |||||||||||
Todesursache
|
-
|
Diese Angabe ist nur dann erforderlich, wenn die Angabe zum Entlassungsgrund mit "07 = Tod" beantwortet worden ist. |
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weitere (Entlassungs-)Diagnose(n)
|
-
|
Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder
Nebendiagnosen) bzw.
die Quartalsdiagnosen angegeben werden. |
Schlüssel 1
"Länderkürzel (Bundesländer)" |
BA = Bayern BB = Brandenburg BE = Berlin BW = Baden-Württemberg HB = Bremen HE = Hessen HH = Hamburg MV = Mecklenburg-Vorpommern NI = Niedersachsen NW = Nordrhein-Westfalen RP = Rheinland-Pfalz SH = Schleswig-Holstein SL = Saarland SN = Sachsen ST = Sachsen-Anhalt TH = Thüringen |
Schlüssel 2
"Entlassungsgrund" |
01 = Behandlung regulär beendet 02 = Behandlung regulär beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen 03 = Behandlung aus sonstigen Gründen beendet 04 = Behandlung gegen ärztlichen Rat beendet 05 = Zuständigkeitswechsel des Kostenträgers 06 = Verlegung in ein anderes Krankenhaus 07 = Tod 08 = Verlegung in ein anderes Krankenhaus im Rahmen einer Zusammenarbeit (§ 14 Abs. 5 Satz 2 BPflV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) 09 = Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung 10 = Entlassung in eine Pflegeeinrichtung 11 = Entlassung in ein Hospiz 13 = externe Verlegung zur psychiatrischen Behandlung 14 = Behandlung aus sonstigen Gründen beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen 15 = Behandlung gegen ärztlichen Rat beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen 17 = interne Verlegung mit Wechsel zwischen den Entgeltbereichen der DRG-Fallpauschalen, nach der BPflV oder für besondere Einrichtungen nach § 17b Abs. 1 Satz 15 KHG 22 = Fallabschluss (interne Verlegung) bei Wechsel zwischen voll-, teilstationärer und stationsäquivalenter Behandlung 25 = Entlassung zum Jahresende bei Aufnahme im Vorjahr (für Zwecke der Abrechnung - § 4 PEPPV) 30 = Behandlung regulär beendet, Überleitung in die Übergangspflege |