Befunde, die nicht im Sonogramm, sondern nur mit
anderen Bildgebungstechniken (z.B. MRT, CT) gesehen wurden, sollen hier
nicht dokumentiert werden.
Zystische periventrikuläre Leukomalazie wird hier definiert als
Nachweis von typischerweise bilateralen periventrikulären Zysten
zu irgendeinem Zeitpunkt.
Eine Echogenitätsvermehrung ohne Zysten oder Zysten im Bereich
einer bekannten IVH werden mit "nein" dokumentiert.
Unmittelbar postnatal durchgeführte Ultraschalluntersuchungen
erlauben nicht, eine PVL auszuschließen.
Seit 2015 ist eine zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL)
immer zur dokumentieren, auch wenn die Erkrankung bereits bei Aufnahme
bestand.