Karotis-Revaskularisation (KAROT)
Das QS-Verfahren Karotis-Revaskularisation (QS KAROT) soll zum 1. Januar 2021 von der "Richtlinie über Maßnahmen der Qualitätssicherung in Krankenhäusern" (QSKH-RL) in die "Richtlinie zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung" (DeQS-RL) überführt werden. Es konzentriert sich auf zwei Qualitätsziele. Da es sich bei diesen Eingriffen um prophylaktische Maßnahmen handelt, ist es wichtig, dass nur solche Patientinnen oder Patienten behandelt werden, bei denen der erwartete Nutzen – eine Reduktion des Schlaganfallrisikos – die Gefahren des Eingriffs übersteigt. Deswegen überprüfen als erstes Qualitätsziel vier Qualitätsindikatoren (zwei für offen chirurgische und zwei für kathetergestützte Eingriffe) eine korrekte Indikationsstellung, also ob nur solche Patientinnen und Patienten behandelt wurden, für die der Eingriff laut Expertenkonsens (Leitlinie) empfohlen wird.
Das zweite zentrale Qualitätsziel ist eine niedrige Rate an Schlaganfällen und Todesfällen im Zusammenhang mit dem Eingriff.
Die Wahl des Verfahrens richtet sich nach dem Grad der Verengung der Halsschlagader (Stenosegrad). Bei symptomlosen Patienten mit geringen Verengungen kann eine medikamentöse Therapie ausreichend sein. Bei höhergradigen Verengungen oder bei Vorhandensein von Symptomen ist meist ein invasiver Eingriff erforderlich.
Für solch einen Eingriff stehen zwei Methoden zur Verfügung. Bei der Thrombendarteriektomie werden die Ablagerungen offen-chirurgisch aus dem Blutgefäß entfernt, um die erkrankte Arterie zu rekonstruieren (Karotis-Rekonstruktion). Alternativ kann das Gefäß auch durch einen Ballonkatheter (kathetergestützt) geweitet und mittels eines eingesetzten Drahtgeflechts (Stent) behandelt werden.
Die Auswahl der geeigneten Therapieform erfolgt in Abstimmung mit dem Patienten und mit allen behandelnden Fachdisziplinen. Die Qualitätsindikatoren dieses QS-Verfahrens richten sich auf die Indikationsstellung, auf schwere Komplikationen (Schlaganfall oder Tod) im zeitlichen Umfeld des Eingriffs sowie die postprozedurale fachneurologische Untersuchung.
Auswertung und Rechenregeln
Karotis-Revaskularisation (10n2-KAROT)
Vorläufige Regeln, nach denen die Ergebnisse von Qualitätsindikatoren und Kennzahlen berechnet werden. Prospektive Rechenregeln
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Erfassungsjahr 2020
Eine Kennzahl, die Auffälligkeiten in Daten als Hinweise auf unzureichende Datenqualität quantifiziert. Auffälligkeitskriterien mit Rechenregeln
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Erfassungsjahr 2020
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Erfassungsjahr 2019
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Erfassungsjahr 2018
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Erfassungsjahr 2017
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Erfassungsjahr 2016
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Erfassungsjahr 2015
Die Bundesauswertung enthält für ein Auswertungsmodul die Ergebnisse der Jahresauswertung auf Bundesebene. Bundesauswertung
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Erfassungsjahr 2020
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Erfassungsjahr 2019
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Erfassungsjahr 2018
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Erfassungsjahr 2017
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Erfassungsjahr 2016
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Erfassungsjahr 2015
Erläuterungen zur Bundesauswertung
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Erfassungsjahr 2020
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Erfassungsjahr 2019
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Erfassungsjahr 2018
Qualitätsindikatoren mit Rechenregeln
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Erfassungsjahr 2020
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Erfassungsjahr 2019
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Erfassungsjahr 2018
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Erfassungsjahr 2017
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Erfassungsjahr 2016
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Erfassungsjahr 2015
Referenzbereiche der Qualitätsindikatoren
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Erfassungsjahr 2019
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Erfassungsjahr 2018
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Erfassungsjahr 2017
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Erfassungsjahr 2016
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Erfassungsjahr 2015
Referenzbereiche der Auffälligkeitskriterien
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Erfassungsjahr 2019
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Erfassungsjahr 2018
Kennzahlen
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Erfassungsjahr 2016
Spezifikation
Karotis-Revaskularisation (10/2)
Die Ausfüllhinweise dienen als Hilfestellung bei der Dokumentation durch den Anwender. Ausfüllhinweise
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Erfassungsjahr 2020
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Erfassungsjahr 2019
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Erfassungsjahr 2018
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Erfassungsjahr 2017
Bildet anhand von Fragen und Antwortmöglichkeiten ab, welche Daten durch den Leistungserbringer dokumentiert werden müssen. Dokumentationsbogen
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Erfassungsjahr 2020
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Erfassungsjahr 2019
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Erfassungsjahr 2018
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Erfassungsjahr 2017
Die Anwenderinformation bildet ab, wann eine Dokumentationspflicht besteht. Anwenderinformation QS-Filter
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Erfassungsjahr 2020
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Erfassungsjahr 2019
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Erfassungsjahr 2018
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Erfassungsjahr 2017
Zusatzinformationen
Begleitdokumente
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R-Leseanleitung für Rechenregeln beim G-BA