Perinatalmedizin: Entwicklung von Konzepten zum Umgang mit Leistungserbringerübergreifenden Follow-up-Indikatoren und Ergebnissen des Verlegungsgeschehens

Berlin, 15. September 2025 - Am 7. Mai 2025 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) das IQTIG mit der  Entwicklung eines Konzepts zum Umgang mit Follow-up-Indikatoren (Verknüpfung Geburtshilfe und Neonatologie) und zur Qualitätsbeurteilung des Verlegungsgeschehens von Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1.500 g (Verknüpfung Neonatologie und weiteren Neonatologien) beauftragt

Für die Entwicklung von praxisnahen Konzepten soll in drei Expertenworkshops externe Expertise einbezogen werden.
Ein erster Expertenworkshop findet voraussichtlich im Dezember 2025 in Berlin im IQTIG statt. Zwei weitere Expertenworkshop sind für das erste Halbjahr 2026 geplant.

Für ein entsprechendes Gremium werden gesucht:

  • Fachärztinnen und Fachärzte für Pädiatrie mit Schwerpunkt Neonatologie, die stationär tätig sind. Voraussetzung sind spezifisches Fachwissen und praktische Erfahrung in der Diagnostik, Indikationsstellung, Therapie und Nachsorge von Neugeborenen und Frühgeborenen mit Geburtsgewicht von unter 1500 g.
  • Fachärztinnen und Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, die stationär tätig sind. Voraussetzung sind spezifisches Fachwissen und praktische Erfahrung in der Diagnostik, der Indikationsstellung, der Betreuung und Durchführung von (Risiko)Schwangerschaften und Geburten.

Des weiteren können sich bewerben:

  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesarbeitsgemeinschaften für Qualitätssicherung mit praktischer Erfahrung in der Organisation und der Umsetzung der Stellungnahmeverfahren mit den Leistungserbringern.
  • überwiegend auf pädiatrischen oder neonatologischen Stationen tätiges Pflegefachpersonal mit praktischer Erfahrung von mindestens zwei Jahren in der Kinderintensivmedizin, Kinderintensivüberwachung und/oder der neonatologischen Intensivpflege; idealerweise mit Fachweiterbildung Pädiatrische Intensivpflege.
  • stationär tätige Hebammen mit praktischer Erfahrung in der Diagnostik, der Indikationsstellung, der Betreuung und Durchführung von (Risiko)Schwangerschaften und Geburten.
  • Expertinnen und Experten aus dem übergeordneten Versorgungskontext, z. B. Epidemiologie, Versorgungsforschung, Public Health (kontextbezogene Fachexpertise)

Zusätzliche Informationen zur Registrierung für das oben genannte Expertengremium finden Sie weiter unten im Downloadbereich.

Bitte reichen Sie bis zum 17. Oktober 2025 Ihre vollständigen Unterlagen ein. 
Vielen Dank.

Downloads

  • Weitere Informationen

    Marc Kinert
    Leiter Stabsbereich Presse und Kommunikation

    Telefon: (030) 58 58 26 - 170
    Mail: presse(at)iqtig.org