Das IQTIG hat im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) dokumentationsbasierte Qualitätsindikatoren zum Thema Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Sepsis entwickelt. Die hierfür notwendigen Dokumentationsinstrumente sollen nun in einer Machbarkeitsprüfung erprobt werden.
Am 18. März 2022 hat der Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) das IQTIG mit der Entwicklung einer Patientenbefragung zur Prozessqualität der Indikationsstellung der Hysterektomien bei benignen Erkrankungen aus Patientensicht beauftragt. In die Entwicklung der Befragung soll externes Expertenwissen in von zwei Expertenworkshops einbezogen werden.
Das IQTIG stellt erstmals eine Spezifikation für eine Strukturabfrage zur Verfügung. Die Spezifikation zur Strukturabfrage gemäß "Richtlinie zur Versorgung der hüftgelenknahen Femurfraktur" (QSFFx-RL) richtet sich in einem ersten Schritt an Softwareanbieter. Die Leistungserbringer sollen in den entsprechenden Krankenhäusern die Spezifikation zur Dokumentation ihrer QS-Ergebnisse einsetzen.
Meilenstein in der Umsetzung der datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung: Das IQTIG hat die Mandantenfähige Datenbank online gestellt.
Das IQTIG ist vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) mit der Weiterentwicklung der datengestützten gesetzlichen Qualitätssicherungsverfahren beauftragt worden.
Das IQTIG sucht Expertinnen und Experten, die sich an der Entwicklung einer Patientenbefragung für das derzeit in der Entwicklung befindliche QS-Verfahren Hysterektomie beteiligen wollen.
Das IQTIG hat drei weitere Folgenabschätzungen für Mindestmengen veröffentlicht. Grundlage dafür ist ein Auftrag des Gemeinsame Bundesausschusses, der das IQTIG in die Lage versetzt, die Auswirkungen verschiedener Mindestmengenhöhen mit Blick auf verbleibende Krankenhäuser, aber auch im Hinblick auf Entfernungen und Fahrtzeiten von Patientinnen und Patienten zu schätzen.