Bericht zum Strukturierten Dialog

Der Strukturierte Dialog nach der "Richtlinie über Maßnahmen der Qualitätssicherung in Krankenhäusern" (QSKH-RL) war ebenso wie die Datenvalidierung ein Kernelement der externen Qualitätssicherung. Auf der Basis von Qualitätsindikatoren übermittelten die Krankenhäuser Daten, mit denen sie ihre Leistungen dokumentierten. Wurden Defizite in der Versorgung vermutet, wurde dies im direkten Kontakt mit den betroffenen Einrichtungen thematisiert – im Strukturierten Dialog. So sollte mit medizinischer Expertise geklärt werden, wo tatsächlich Probleme in der Behandlung vorlagen, aber auch wo die Qualitätsziele erreicht wurden.
Die Durchführung des Strukturierten Dialogs erfolgte immer in dem Jahr, das auf das Erfassungsjahr folgt. Daher bezieht sich der Bericht zum Strukturierten Dialog 2021 auf das Erfassungsjahr 2020.

Den Strukturierten Dialog für die indirekten - oder landesbezogenen - Verfahren führten die Partner der externen Qualitätssicherung auf Landesebene durch. Für die direkten - oder bundesbezogenen - Verfahren war das IQTIG Ansprechpartner der Krankenhäuser.
Mit finaler Überleitung aller QS-Verfahren von der QSKH-RL in die "Richtlinie zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung" (DeQS-RL) zum Erfassungsjahr 2021 erfolgt die Berichterstattung zu den Ergebnissen des Stellungnahmeverfahrens gem. §17 DeQS-RL künftig im Bundesqualitätsbericht (BQB). Der Bericht zum Strukturierten Dialog 2021 (Erfassungsjahr 2020) gemäß QSKH-RL wurde hiermit letztmalig durch das IQTIG bereitgestellt.

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