Überarbeitung der Stichprobenziehung in der Patientenbefragung: Konzept

Ab dem Erfassungsjahr 2026 tritt ein neues Konzept der Stichprobenziehung in der Versendestelle Patientenbefragung in Kraft, um die Stichproben, anhand derer die Ergebnisse der Patientenbefragung je Leistungserbringer berechnet werden, zu optimieren. In dem vorliegenden Bericht wird das überarbeitete Konzept der Stichprobenziehung dargestellt und erläutert. Ziel ist es, die Grundprinzipien und methodischen Anpassungen nachvollziehbar darzustellen. 
Basierend auf Literaturrecherchen und gemeinsamen Überlegungen mit der Versendestelle Patientenbefragung wurde ein Konzept dafür entwickelt, wie eine Stichprobe ohne das Zurückgreifen auf Vorjahreszahlen gezogen werden und gleichzeitig unterjährige Schwankungen bei einem Leistungserbringer berücksichtigt werden können. 

Die Herleitung und methodische Begründung der jährlichen Zielgröße von 200 Fällen pro Leistungserbringer ist den methodischen Grundlagen des IQTIG zu entnehmen. 
Das Ableiten von einer monatlichen Zielgröße von 17 Fällen je Leistungserbringer soll gewährleisten, dass die Ergebnisse der Patientenbefragungen belastbar, vergleichbar und praxisnah nutzbar sind und bleiben.

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