QS-Verfahren Schizophrenie: Abschlussbericht

Für das sektorenübergreifende QS-Verfahren Versorgung von volljährigen Patienten und Patientinnen mit Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen hat das IQTIG 2016 ein bereits vorliegendes Konzept aktualisiert und erweitert. Das neue QS-Verfahren zielt auf die Förderung und Verbesserung der Versorgungsqualität von volljährigen Patienten und Patientinnen mit Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen ab.
Dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) wurden dazu drei Berichte vorgelegt: Ein Zwischenbericht, insbesondere zur Entwicklung des verfahrensspezifischen Qualitätsmodells, der Abschlussbericht inklusive der Stellungnahmen und der Würdigung der Stellungnahmen sowie ein Nachbericht zur nachträglichen Entwicklung von Indikatoren zum Qualitätsaspekt „Teilhabe“.

Da eine neue S3-Leitlinie Schizophrenie im März 2019 vorlag, sollte vor Beginn der Machbarkeitsprüfung die Prüfung der entwickelten Qualitätsindikatoren anhand der Inhalte und Empfehlungen der aktualisierten neuen S3-Leitlinie im Nachgang erfolgen und das Indikatorenset ggf. angepasst werden. Zudem sollte die Validität der Indikatoren geprüft und ein Auswertungskonzept für die Systemqualitätsindikatoren anhand der sozialdatenbasierten Systemindikatoren entwickelt werden.
Der entsprechende Bericht wurde dem G-BA zum 31. Juli 2019 übermittelt, anschließend erfolgte eine Beratungsphase im G-BA, in der u.a. das Indikatorenset konsentiert wurde, dass in die am 1. April 2021 gestartete Machbarkeitsprüfung eingegangen ist.

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