QS-Verfahren Ambulante Psychotherapie: Zwischenbericht zur Überarbeitung der Konzeptskizze

Das zukünftige QS-Verfahren Ambulante Psychotherapie soll die Versorgungsqualität von Patientinnen und Patienten mit psychischen Erkrankungen verbessern sowie die qualitätsrelevanten Prozesse einer psychotherapeutischen Behandlung untersuchen und messen. Im vorliegenden Zwischenbericht hat das IQTIG eine Konzeptskizze dazu aus dem Jahr 2015 geprüft und überarbeitet. Der Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) sieht vor, bei der Prüfung insbesondere die aktuelle Psychotherapie-Richtlinie vom 24. November 2016 zu berücksichtigen sowie die Patientenperspektive einzubeziehen.

Die Ergebnisse und Empfehlungen des IQTIG bilden die Grundlage für die Entwicklung von Qualitätsindikatoren und Instrumenten sowie die notwendigen Dokumentationsvorgaben für die Messung der Prozess- und – soweit sachgerecht abbildbar – der Ergebnisqualität in der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung gesetzlich Krankenversicherter.

Die Beauftragung des IQTIG ist Teil der Entwicklung eines einrichtungsübergreifenden QS-Verfahrens zur ambulanten psycho­therapeutischen Versorgung gesetzlich Krankenversicherter. Ziel dieses zukünftigen QS-Verfahrens ist die Verbesserung der Versorgungsqualität von Patientinnen und Patienten mit psychischen Erkrankungen sowie die Untersuchung und Messung qualitätsrelevanter Prozesse im Rahmen einer psychotherapeutischen Behandlung. Im Zuge der Entwicklung soll auch geprüft werden, inwieweit Aspekte der Ergebnisqualität erfasst werden können. Eingeschlossen werden sollen zunächst Erwachsene (ab 18 Jahren), die eine psychotherapeutische Kurzzeit- oder Langzeittherapie bei ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten in Anspruch nehmen.

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