Koronarchirurgie, isoliert (HCH-KCH)
Unter einer Koronaren Herzerkrankung (KHK) versteht man eine Verengung der Herzkranzgefäße. In den meisten Fällen ist eine Verkalkung der Gefäße (Arteriosklerose) die Ursache für die Erkrankung. Im fortgeschrittenen Stadium der KHK entsteht im Herzmuskel ein Missverhältnis zwischen Sauerstoffbedarf und Sauerstoffangebot. Dieses Krankheitsbild äußert sich z. B. in Form von anfallsartigen Schmerzen in der Brust (Angina pectoris). Die klinischen Folgen der KHK – wie Herzinsuffizienz, Herzinfarkt und Herzrhythmusstörungen – führen die Todesursachenstatistik in Deutschland an.
Wesentliche Behandlungsziele einer chronischen KHK sind zum einen die Senkung der Sterblichkeit und zum anderen die gesteigerte Lebensqualität durch Verringerung der Angina-pectoris-Häufigkeit. Weitere Ziele sind die verbesserte Belastungsfähigkeit des Patienten und die Prävention der klinischen Folgen der KHK zur Vermeidung von Herzinfarkt und Herzinsuffizienz. Eine Möglichkeit, die Verengung der Herzkranzgefäße zu behandeln, ist eine Bypass-Operation. Hierbei wird der verengte oder verschlossene Abschnitt des Herzkranzgefäßes durch ein Blutgefäß (Vene oder Arterie) überbrückt, das an einer anderen Stelle des Körpers entnommen wird.
Im QS-Verfahren Koronarchirurgie, isoliert werden Patienten betrachtet, die ausschließlich an den Herzkranzgefäßen operiert worden sind. Die Qualitätsindikatoren der isolierten Koronarchirurgie messen die Verwendung der empfohlenen Brustwandarterie als Umgehungsgefäß, das Auftreten schwerer Komplikationen und die Sterblichkeit.
Erläuterung der verschiedenen Jahresangaben der IQTIG-Produkte
Das IQTIG verwendet eindeutig definierte Begriffe für die Zuordnung von Produkten zu Jahreszahlen.
Die Begriffe sind Spezifikationsjahr, Erfassungsjahr und Auswertungsjahr. Bitte beachten Sie dies bei der direkten Navigation zu den Produkten.
Berichte des Auswertungsjahres 2024 können sich beispielsweise auf die Erfassungsjahre 2023 und 2022 (Vergleichszeitraum) beziehen und gleichzeitig auf Basis der Spezifikationsjahre 2023 und 2022 erhoben worden sein.
Das Spezifikationsjahr ist das Jahr, für das die Erfassung der Qualitätssicherungsdaten spezifiziert wurde.
Das Erfassungsjahr ist das Jahr, zu dem Qualitätssicherungsdaten für die Auswertung erfasst wurden.
Das Auswertungsjahr ist das Jahr, in dem die Zusammenstellung von Auswertungen für den Jahresbericht erfolgt, die sich auf einen definierten Berichtszeitraum bezieht.
Weitere Details zu den Begriffsdefinitionen finden Sie im Glossar.
Auswertung und Rechenregeln
Koronarchirurgie, isoliert (HCH-KCH)
Im QS-Verfahren Koronarchirurgie, isoliert werden Patienten betrachtet, die ausschließlich an den Herzkranzgefäßen operiert worden sind. Die Qualitätsindikatoren der isolierten Koronarchirurgie messen die Verwendung der empfohlenen Brustwandarterie als Umgehungsgefäß, das Auftreten schwerer Komplikationen und die Sterblichkeit.
Rechenregeln, mit denen die Ergebnisse der Auffälligkeitskriterien für die Jahresauswertung berechnet wurden. Endgültige Rechenregeln für Auffälligkeitskriterien
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Auswertungsjahr 2020
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Auswertungsjahr 2019
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Auswertungsjahr 2018
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Auswertungsjahr 2017
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Auswertungsjahr 2016
Die Bundesauswertung enthält für ein Auswertungsmodul die Ergebnisse der Jahresauswertung auf Bundesebene. Bundesauswertung
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Auswertungsjahr 2020
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Auswertungsjahr 2019
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Auswertungsjahr 2018
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Auswertungsjahr 2017
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Auswertungsjahr 2016
Erläuterungen zur Bundesauswertung
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Auswertungsjahr 2020
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Auswertungsjahr 2019
Qualitätsindikatoren mit Rechenregeln
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Auswertungsjahr 2020
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Auswertungsjahr 2019
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Auswertungsjahr 2018
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Auswertungsjahr 2017
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Auswertungsjahr 2016
Referenzbereiche der Qualitätsindikatoren
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Auswertungsjahr 2020
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Auswertungsjahr 2019
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Auswertungsjahr 2018
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Auswertungsjahr 2016
Referenzbereiche der Auffälligkeitskriterien
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Auswertungsjahr 2020
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Auswertungsjahr 2019
Auswertung und Rechenregeln
Herzchirurgie (HCH)
Auffälligkeitskriterien mit Rechenregeln
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Erfassungsjahr 2019
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Erfassungsjahr 2018
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Erfassungsjahr 2017
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Erfassungsjahr 2016
Referenzbereiche
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Erfassungsjahr 2019
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Erfassungsjahr 2018
Spezifikation
Herzchirurgie (HCH)
Die Ausfüllhinweise dienen als Hilfestellung bei der Dokumentation durch den Anwender. Ausfüllhinweise
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Spezifikationsjahr 2019
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Spezifikationsjahr 2018
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Spezifikationsjahr 2017
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Spezifikationsjahr 2016
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Spezifikationsjahr 2016
Bildet anhand von Fragen und Antwortmöglichkeiten ab, welche Daten durch den Leistungserbringer dokumentiert werden müssen. Dokumentationsbogen
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Spezifikationsjahr 2019
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Spezifikationsjahr 2018
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Spezifikationsjahr 2017
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Spezifikationsjahr 2016
Die Anwenderinformation bildet ab, wann eine Dokumentationspflicht besteht. Anwenderinformation QS-Filter
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Spezifikationsjahr 2019
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Spezifikationsjahr 2018
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Spezifikationsjahr 2017
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Spezifikationsjahr 2016
Zählleistungsbereiche
Kathetergestützte transapikale Aortenklappenimplantation (HCH_AORT_KATH_TRAPI)
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Spezifikationsjahr 2019
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Spezifikationsjahr 2018
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Spezifikationsjahr 2017
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Spezifikationsjahr 2016
Kathetergestützte endovaskuläre Aortenklappenimplantation (HCH_AORT_KATH_ENDO)
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Spezifikationsjahr 2019
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Spezifikationsjahr 2018
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Spezifikationsjahr 2017
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Spezifikationsjahr 2016
Zusatzinformationen
Begleitdokumente
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R-Leseanleitung für Rechenregeln beim G-BA